Kritik

Archiv

Bulletin 6 100823

20. August 2023
Man darf sagen, dieses achte Buch ist freundlich und günstig aufgenommen worden, sowohl in persönlichen Kommentaren als auch in den eigentlichen Rezensionen.
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Bulletin 6 100823

20. August 2023
Man darf sagen, dieses achte Buch ist freundlich und günstig aufgenommen worden, sowohl in persönlichen Kommentaren als auch in den eigentlichen Rezensionen.
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Bulletin 5 020123

28. Dezember 2022
Der belesene und literarisch kenntnisreiche Leser Heinz Bösch hat eine kritische Besprechung verfasst, die ich den Lesern und Leserinnen nicht vorenthalten möchte.
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Bulletin 4 161222

20. Dezember 2022
Eines ist ja nun wohl sicher. Der durchwegs kompetente Literaturkritiker Denis Scheck wird höchst wahrscheinlich nie eines meiner Bücher besprechen oder gar in seinen KANON aufnehmen.
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Bulletin 3 061222

3. Dezember 2022
Eines ist ja nun wohl sicher. Der durchwegs kompetente Literaturkritiker Dennis Scheck wird höchst wahrscheinlich nie eines meiner Bücher in seiner Hand hochhalten und besprechen. Wenn man in der Szene unbekannt ist, gehört das zum courant normal eines Autorendaseins. Macht nichts ... und das fleissige Schreiben trotzdem Vergnügen.
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Bulletin 2 041122

13. November 2022
Laut dem Karikaturisten Peter Gut streicht M. R.-R. auch den Schöpfern ihres Hauptwerkes nicht um den Bart. Warum soll es mir besser ergehen?
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Bulletin 1 301022

30. Oktober 2022
«Nell mezzo del cammin ...» So eröffnet Dante den Canto I aus seinem INFERNO: «Auf der Hälfte des Weges unseres Lebens fand ich mich in einem finsteren Wald wieder, denn der gerade Weg war verloren.» Nun, das hoffe ich nicht für dieses achte Buch, das als Komödie auf seine Comedia gelten kann. Kaum veröffentlicht, wird es auch schon kommentiert. Dies teilweise mündlich en passant; oder wie hier, mit schriftlichen Rückmeldungen.
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Bulletin 125 020722

4. Juli 2022
Wenn jemand am friedlichsten Fest der Stadt, dem Rutenzug, einem Stadtrat vorhält, Kriegspartei zu sein, dann kann er nicht mit rauschender Akklamation rechnen. Und schon gar nicht, wenn er dies am Festumzug mit einem regenbogenbunten Plakat tut. Denn sakrosankt sind die Gebräuche an diesem hohen Tage zurecht. Schon in der Antike war ὁ Πόλεμος während der olympischen Spiele verboten.
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Bulletin 124 070622

6. Juni 2022
Wohl nirgends wird soviel kritisiert wie an Fussballern, an und in der Politik; und auch das Wetter muss herhalten, wenn die generalisierte Unzufriedenheit ein Opfer sucht. Dabei dominiert eigentlich das Positive, was gerne vergessen wird.
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Bulletin 123 010622

1. Juni 2022
18 Kündigungen von Lehrpersonen in den letzten zwei Jahren an den Schulen in Böttstein, wo laut AZ «eine Kultur des Misstrauens» herrsche. Was ist da und anderswo los?
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Bulletin 122 190522

7. Mai 2022
.
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Bulletin 120 310322

31. März 2022
Geschichte? Ein Auslaufmodell?
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Bulletin 119 140322

14. März 2022
Im Kontext einer Spielfilmkritik fällt eine merkwürdige Headline mit einem beachtlichen Fragenpotential zum Thema Geschichten und Emotionen auf.
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Bulletin 118 050322

8. März 2022

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Bulletin 117 280222

1. März 2022
1. März 2022
Nicht er fällt auf, sondern sie, die Türsteher des Zaren Wladimir I. Sie haben aber auf alle Fälle hier die Möglichkeit, die ausgesparten Texträume (...) freundlich oder unfreundlich nach eigenem Gusto zu ergänzen.
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Bulletin 116 200222

19. Februar 2022
Gerne komme ich noch einmal mit der Absicht, sie neu zu charakterisieren, auf die grundsätzlichen drei Kategorien von menschlichen Vorurteilen und Glaubenswelten zurück.
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Bulletin 115 030222

3. Februar 2022
Eine kleine soziologische Studie über ein zeitgenössisches Phänomen nicht bloss aus der Moderbranche aber durchaus Mode.
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Bulletin 114 300122

28. Januar 2022
Gerne sei das müssige Thema Sterneguckkästen und Planetendeuterei noch einmal aufgegriffen. Und zwar an einem Beispiel aus jüngster Vergangenheit.
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Bulletin 113 060122

6. Januar 2022
6. Januar 2022
Es existieren vermutlich drei beratungsresistente, glaubensbasierte pseudistische Wissenschaften, nämlich Homöopathie, Offenbarungstheologie und Astrologie.
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Bulletin 112 131221

13. Dezember 2021
Was? Schon wieder? Da war doch schon mal was im April. Es nennt sich «Brugggore». Das kalte Gruseln soll zurückkehren.
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Bulletin 111 081221

8. Dezember 2021
Die Erzählung enthielt eine Rätselaufgabe. Welchem nicht gerade unbekannten Romananfang verdankt dieser Text formal seine Gestalt?
Die Lösung: Jane Austen: Stolz und Vorurteil.
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Bulletin 110 221121

22. November 2021
Seit Jahren eine Tendenz akustischer Medien: Kein Sprechen mehr ohne Sound im Hinter- und Untergrund. Es ist eine Seuche. Hier ein Pamphlet gegen das akustische Zugemüse. Die Erzählung enthält überdies eine Rätselaufgabe.
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Bulletin 109 121121

9. November 2021
Ein Blick auf die Berufe der Kandidatinnen und Kandidaten für die Einwohnerrats-Wahlen 2021 z. B. in Brugg ergibt alphabetisch geordnet heute folgendes, gewiss ehrenwertes Gesamt-Berufs-Bild, dem man nachsagen könnte, es wirke im Wertschöpfungs-Prozess etwas abgehoben.
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Bulletin 108 001121

3. November 2021
Nein. Die Aluhütchenträger, Freiheitsneurotiker, Impfhysteriker und Pferdewurmmittel-Therapeuten kritisiere ich nicht. Sie alle liegen ausserhalb kritisierbar rationaler Bereiche.
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Bulletin 107 291021

29. Oktober 2021
Obschon ... also wenn ich da an die Verweigerer verschiedenster Couleur denke. Aber in vielen Fällen ist Kritik so wirksam, wie manche Produkte der alternativen Medizin.
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Bulletin 106 001021

18. Oktober 2021
Sieht so die Zukunft unserer Gesellschaft aus? Da freuen wir uns aber. Könnte es sein, dass die Covid-Viren nun auch noch auf die Köpfe schlagen?
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Bulletin 105 101021

10. Oktober 2021
Mit der Regelmässigkeit eines gut geölten Uhrwerks veröffentlichen häufig dieselben Leserbriefschreiber oder ihr weibliches Pendant ihren Unmut und ihre Gelehrsamkeit im Rahmen von mehr oder weniger gebildetem Sachverstand.
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Bulletin 104 031021

3. Oktober 2021
Im Zeitalter der Fakeismus die Frage trotzdem stellen: Was ist Wahrheit? Und gibt es die absolut? Mal schnoddrig deutsch geantwortet: Nööö!
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Bulletin 103 260921

26. September 2021
Mal frank heraus. Gibt es für Sie auch Wörter oder Redewendungen, die Sie nicht ausstehen können? Für die Sie nur noch ein indigniertes Murren und Knurren erübrigen? Und schon gar nicht mehr hinhören?
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Bulletin 102 150921

15. September 2021
Vom fünfminütigen Lachanfall, schmerzlich gezeichnet im Zwerchfell oder sonst wo, und noch immer nicht ganz erholt, versuche ich mich zu bändigen. Warum denn? War der Anlass eine wirklich amüsante Witze-CD mit v. Hirschhausen und Karasek? Eine Wahlwerbung mit fantasievoller Orthographie? Leoparden-Jupes? Oder Impressionen, welche Radiowanderer in roten Socken früher mal hinterlassen hatten?
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Bulletin 100 250521

1. Juni 2021
Wir haben sie widerwillig erdauert: Massen, die sich um legale und berechtigte Regeln und Vorgaben foutieren, derweil die Exekutive sich in Relativierungs- und Verhältnismässigkeit-Balladen ergangen ist.
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Bulletin 99 160521

17. Mai 2021
Sie nennen es Installationen; und da seit Beuys ja jeder ein Künstler und sozialer Plastiker ist, sind wir genötigt, jedes beliebige Gebilde aus Holz, Draht, Filz, Papier und Fett als Kunst wahrzunehmen. Ich tu's nicht.
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Bulletin 98 120521

12. Mai 2021
Kritik ist die Kunst, jemandem sanft beizubringen, dass er etwas noch besser machen sollte und könnte. Im Gegensatz zu ihr zielt Nörgelei und Krittelei meist nur auf die Fehler einer Person oder auf die Mängel eines Zustandes und lässt die Besserungspotentiale kläglich vermissen.
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Bulletin 97 220421

22. April 2021
Erkennen Sie die Redewendung? Nein? Dann stimmt sie wohl für Sie. Und es ist offenbar nicht ganz falsch: Nach Redewendungen drehen wir schon gar nicht mehr den Kopf um, derart gewohnt sind wir sie, obwohl es sich lohnen kann, ihren Gehalt zu befragen. Ich hab's getan.
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Bulletin 96 170421

17. April 2021
Ich bin ein Spiesser. Ich weiss. Mit dieser Tatsache muss ich nun mal leben. Und mit Installationen, die mit einem Riesenwust an Deutungs-Schwulst erklärt werden, statt für sich selbst wortlos zu zeugen.
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Bulletin 95 040421

4. April 2021
Soeben mit Resistenz gelesen:
«In seiner heutigen Position zählt er zu den wichtigsten Meinungsmachern in Sachen Kultur. Wenn er ein neues Buch bespricht oder eine junge Autorin vorstellt, hat das Auswirkungen auf die Buchverkäufe.»
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Bulletin 94 200321

23. März 2021
Angeregt, nicht aufgeregt, hat mich der Beitrag von Katja Seifried im GA vom 4. März. Ihre Auslassungen über eine gendergerechte Wortwahl sind bemerkenswert, wenn auch diskutabel, wie es sich für aufgeweckte Dialektiker gehört.
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kritikon 65 sale maerz 2

6. März 2021
Zitat eines jungen «Pflastertreters» (CH. M. Wieland) in einer Gratiszeitung: «Endlich haben die Läden wieder offen. Ich bin so glücklich, ich habe ein Dior-Bändeli und Strumpfis für 400 Franken gekauft.» Und in der AZ wird am 2. März des anni coronantis II froh verkündet: «Endlich wieder shoppen!».
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kritikon 64 konf feb 6

7. Februar 2021
Tatort: Art Basel Unlimited. 2018 hat eine italienische Künstlerin diese Konfetti-Würfel in einen Ausstellungsraum platzieren lassen.
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kritikon 64 astrol jan 11

6. Februar 2021
Sie heisst Myrtha Keusch-Schriber, lebt in «Boswil bei Bünzen» und sondert Sätze ab wie den Nachfolgenden.
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kritikon 63 3kön jan 6

6. Januar 2021
Heilig? Schon falsch. Könige? Auch nicht richtig. Ja, aber was dann? Und warum überhaupt? Eine dubiose Geschichte. Denn hier genügt schon ein einziger Blick ins Wikipedia. Und man weiss: Auch diese Legende ist orientalischer Geschichtenbazar, hübsch aber fragwürdig wie das Meiste aus diesem Buch.
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kritikon 62 kunst dez 25

25. Dezember 2020
Soeben in einer Zeitung gefunden: Einen autodeklaratorischen Beitrag zum kontemporären Kunst- und Kritikverständnis. Die wirblige Szene lässt alle grüssen.
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kritikon 61 fdp dez 18

18. Dezember 2020
Wer schon möchte diesem Wahlspruch widersprechen? Ist doch stark. Ob es die liberalen Visionen dieser Partei auch sind, das ist jetzt offenbar die Frage. Dazu noch einmal ein zweites Wort zum angeblichen Niedergang der FDP.
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kritikon 60 fdp dez 5

5. Dezember 2020
Nein, kein Wort mehr zu Corona. Sondern ausnahmsweise mal etwas Politik. Zum Beispiel zum Ständemehr, das immer dann bekrittelt wird, wenn das wahlstrategische Kalkül nicht aufgegangen ist. Oder die Fusionsbeiträge des Kantons, die laut Gegnern von Zusammenschlüssen gestrichen werden sollen.
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kritikon 59 maria nov 19

18. November 2020
Dieses Mal insinuiert, initiiert aber nicht injiziert sind diese Inspirationen von und durch einen NZZ-Artikel vom 19. November 2020 von Andrea Spalinger.
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kritikon 58 xxx okt 31

27. Oktober 2020
In den nächsten Tagen erscheinen keine Bulletins. Grund: Ein anderes Buchprojekt.
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kritikon 57 pascal okt 21

23. Oktober 2020
Pascal hat mehr denn je Recht. Es ist in zweierlei Hinsicht nur zum Heulen für die Betroffenen, die nicht zu Hause bleiben können. Ja was denn wohl? Die jüngsten Wahlen? Die Kandidatenpalette? Vereinzelte Ergebnisse? Die Kommentare in den Medien? Nichts davon.
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kritikon 56 rep okt 6

7. Oktober 2020
Das will ich jetzt nicht vertiefen. Nicht hier. Aber irgendwo spricht Søren Kierkegaard von der Wiederholung als Problem der Erlösung. Dem harsch zu widersprechen macht Freude, wenn wir das Repetitive nicht als Erlösung, sondern als Belastung verstehen und verachten lernen.
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kritikon 55 indol sep 27

26. September 2020
Wie will man das Wort übersetzen? Schmerzfreie Gleichgültigkeit, Gefühlskälte oder Stoa für Anfänger? Achselzucken als habituelle Reaktionsform?
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kritikon 54 krit poes sep 11

20. September 2020
Brugg hatte wieder einmal zu olympischen Literaturspielen eingeladen. Sie trotzten dieses Jahr primär dem Corona-Virus, und protzten sekundär mit wundersamen Texten; diese allerdings wohlversehen mit hymnischen Werbekommentaren.
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kritikon 53 digital aug 30

6. September 2020
X DAYS: Eine NZZ-Verlagsbeilage zum Thema Digitales Leben – wonach wir doch alle streben? Oder doch nicht? Hier die Headlines der Artikel als zukunfts-euphorische Versuchsanordnung, kritisch und ungläubig kommentiert.
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kritikon 52 salzb aug 7

7. August 2020
Selbst wenn angeblich «Männer auch nicht mehr das Wahre seien» und «Das Drama weiter gehe», so sind doch zwei Kritiken in der NZZ in einem Hochton der Begeisterung gehalten, dass man im ersten Moment glaubt, nicht richtig gelesen zu haben.
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kritikon 51 premio juli 30

6. August 2020
Dieses Zitat aus Goethes «Torquato Tasso», könnte in diesem Falle ein Resümee von Szenen literarischer Umtriebigkeiten sein, welche unser Kulturleben hin und wieder heimsuchen.
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kritikon 50 fremdw juni 20

17. Juli 2020
Man könnte es auch eine Apologie für die Internationale der Sprache nennen. Oder wenn Sie wollen, auch von einem Plädoyer für ein verbales Schengen-Abkommen sprechen. Was aber nicht bedeuten will, dass wir jedes beliebige Wort passieren lassen sollen.
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kritikon 49 jungfr juni 13

18. Juni 2020
Er ist wieder offen, der Bahnhof «Jungfraujoch», der gegenwärtig ganz den Schweizern gehört. Das soll aber nicht so bleiben. Denn das Motto unter einer «Welcome-back-Fahne» zur Wiedereröffnung heisst: «Retour zur Normalität».
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kritikon 48 pause juni 6

7. Juni 2020
Verweilen wir zur Entspannung in Betrachtungen der Schönheiten des Lebens. Na, wer hat dieses wunderbare Frauenportrait gemalt?
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kritikon 47 mai 24

24. Mai 2020

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kritikon 45 sp april 27

7. Mai 2020
Obwohl «ein garstig Lied», hier etwas Politik. Was Gender bedeuten kann, weiss man wahrscheinlich. Aber ein Gander oder Ganter? Genau, eine männliche Gans. Keine Bange, ist nur ein Wortspiel. Kein Spiel mehr, sondern seit Jahrzehnten ein Dauervorglühkerze ist allerdings die Fundamental-Querele um die Frauenfrage in der Sozialdemokratie.
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kritikon 44 absage agfest april 20

20. April 2020
Es ist einfach unfassbar. Die höchste Feier im Aargau, das Hochamt der Musik-zwerge und der Dezibelnotzucht, musste abgesagt werden. Schwimmt der Kanton jetzt im Tränenmeer? Dazu mehr unter REGION BRUGG.
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kritikon 43 absagen april 2

5. April 2020
Und jetzt? Fühlt man sich nun abgesägt? Verloren wie auf einem Eiland? Abgesunken in Elend und Ratlosigkeit? Ertrunken in einer See von Plagen («A Sea of troubles?») oder, um bei Shakespeare zu bleiben, ob es denn nicht besser sei, «to suffer the slings and arrows of outrageous fortune?»
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kritikon 42 parstoto märz 21

27. März 2020
Wir haben sie alle schon mal gehört, die pauschalisierten Vorurteile und Abstempelungen gegen Gruppen der Gesellschaft von Berufen oder Denkrichtungen. Dieses unheilvolle «Pars pro toto-Gehabe» .
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kritikon 41 head märz 6

8. März 2020
Dass Headlines Inhalte bis zur Unerträglichkeit vereinfachen und volksdümmlich zuspitzen, gilt in vielen Fällen als Usanz, ja gar als state of the art. Das mag journalistisch hingehen. Ob sie guten Geschmack und Sprachgefühl erkennen lassen, lässt sich an ein paar Beispielen leicht widerlegen.
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kritikon 40 pontifix feb 10

29. Februar 2020
Erschienen im «Querbeet» des General-Anzeigers Region Brugg und der Rundschau vom 6. Februar 2020:

Ich habe sie «Pontifix-Sätze» getauft. Nicht Pontifex. Mit dem päpstlichen Brückenbauer haben die nichts zu tun. Aber mit dem Umstand, dass man manchmal einfach nichts Gescheites zu sagen weiss; und auf eine Ersatzbrücke angewiesen ist, um das Gespräch am Laufen zu halten.
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kritikon 39 benn feb 1

1. Februar 2020
Am 18. Juni 2017 habe ich ein paar Bemerkungen zum Thema Parolen verfasst. Das war ein Text, der für frei- oder unfreiwillig veränderte Lebenslagen und Gesellschaftskreise durchaus hilfreich sein könnte, wenn man sich für eine kleine Exkursion zu Herrn Dr. med. Benn aufrafft.
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kritikon anonyma jan 20

21. Januar 2020
Um die verlorene Seelen da oben geht es dieses Mal nur bedingt. Ist primär Sache des Strafrechtes, des guten Geschmacks und der Zivilcourage. Dennoch: In letzter Zeit wieder vermehrt aufgefallen sind die anonymen «vermummten» Kommentare in den Medien gegen Sozialmissbrauch, Kampfflugzeuge, Bau- und Nutzungs-ordnung oder gegen das sogenannte Asylchaos. Und das alles unter phantasie-vollen Decknamen. Die aber reizen einmal mehr zu einer grundsätzlichen Replik. Hier bitte die Beispiele:
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kritikon querbeet musak 2020 jan 11

11. Januar 2020
Einkaufen muss man. Im Bio-Laden oder im Mega-Gaga-Supermarkt. Und Sie müssen parken. Da steigen Sie dann auch in Tiefgargen aus dem Wagen.
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kritikon 36 pontifix dez 8

10. Dezember 2019
Ich nenne sie die «Pontifix-Sätze». Nicht Pontifex. Mit der Sedia Santa zu Rom hat das nichts zu tun. Sondern mit dem Umstand, dass man manchmal einfach nichts Substantielles zu sagen weiss. Und auf eine Ersatzbrücke (pons, pontis, etc.) angewiesen ist, um das Gespräch am Laufen zu halten.
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kritikon 35 rikli nov 21

5. Dezember 2019
Die Frauen mögen's mir verzeihen. Aber hier muss man genau zitieren, um das Unmass des unsäglich Primitiven dieser lausigen Verse zeigen zu können. Dies aus technisch gestalterischer Optik und inhaltlich als Zeugnis der Verkommenheit dieser Verse-Terroristen und Sprach-Sadisten.
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kritikon 34 nov 20

20. November 2019
Stellen Sie sich mal vor, die Medien würden systematisch nicht mehr über annähend jede Petitesse berichten.
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kritikon 33 nov 3

3. November 2019
Und zwar einen nach dem anderen, wie etwa diesen hier, der schon sehr nahe an das Wolfsgeheul von Goebbels reicht.
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kritikon 32 okt 27

27. Oktober 2019
Das Aufblühen der Grünen und Grünliberalen (Softeisgrüne) wird fast ausnahms-los als oekologischer Tsunami, Wirbelwind oder etwas bescheidener nur als Sturm bezeichnet. Gestürm wäre angemessener.
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kritikon 31 okt 18

19. Oktober 2019
«Philosophieren macht glücklich.» Etwas apodiktisch ist diese Hypothese von Frau Rohland und von Herrn Hoffmann ja schon. Und sollte man als gewiefter Dialektiker nicht auch die Antithese riskieren: «Philosophieren macht unglücklich»?
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kritikon 30 okt 5

13. Oktober 2019
Hatte es eigentlich nicht im Sinn. Nun habe ich doch noch etwas über sie in einem eher ko(s)mischen Kontext geschrieben.
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kritikon 29 sep 15

15. September 2019
Von der Schweiz sagt man, sie sei ein Nörglernation. Stimmt generell nicht, nur in bedauerlichen Einzelfällen. Hier ein paar Beispiele. Und: «pars pro toto» ist immer falsch.
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kritikon 28 sep 9

9. September 2019
Die Franzosen nennen es «rouspéter» oder «râler». Wir könnten es «nörgeln und sörgeln» oder «meckern und keckern» heissen. Die Gesamtlage ist auf jeden Fall unerfreulich. Ein paar Beispiele helfen uns weiter, wenn auch nicht in der Sache.
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kritikon 27 sep 3 influ

5. September 2019
Oder Influencer? Wir wissen es: Ist alles Quatsch, nicht der Rede wert. So auch die Frage: Wie wird man Influencerin? Primär eine Frage der Garderobe. Ganz in Weiss mit Spitzenbesatz, Rüschchen und Kettchen?
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kritikon 26 aug 19

1. September 2019
Empörung allerorten. Die SVP hat die Geschmacksgrenzen überschritten. Wurmähnliches in Parteifarben tut sich am helvetischen Landesapfel gütlich. Sieht man die Gegner als Raupen? Als Schädlinge am Volkskörper? Moment mal! Was soll man davon halten? Woran erinnert uns das wieder? Volksschädlinge: Die Sprache des Unmenschen.
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kritikon 25 aug 22

25. August 2019
Ein Leserbriefschreiber hat vor Wochen festgehalten, dass er nicht zu jenen Einwohnern gehöre, die jammern, in Brugg laufe zu wenig. Das tut es in der Tat nicht. Eher zu viel. Zu viel Mittelmass, sagt ein Anderer. Das hat man vereinzelt auch jetzt wieder gehört. Kurzer Flachsatz: «Allen Recht getan» … Sie wissen schon.
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kritikon 24 aug 15

15. August 2019
Die Hohenzollern, dazu gehören, neben anderen Kronenträgern, Friedrich Zwo und Wilhelm Zwo, fordern via Prinz Georg Friedrich von Preussen vom deutschen Staat zumindest ein unentgeltliches Wohnrecht in Cecilienhof (siehe Bild) oder in zwei anderen, kleineren Schlössern.
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kritikon 23 aug 13

13. August 2019
Die Hohenzollern, dazu gehören, neben anderen Kronenträgern, Friedrich Zwo und Wilhelm Zwo, fordern via Prinz Georg Friedrich von Preussen vom deutschen Staat zumindest ein unentgeltliches Wohnrecht in Cecilienhof (siehe Bild) oder in zwei anderen, kleineren Schlössern.
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kritikon 21 juli 24

7. August 2019
In einem Artikel von Pirmin Kramer in der AZ meinte ein Tuning-Profi allen Ernstes: «Sie fragen mich, was den Reiz des Tunings ausmacht? Nach einem schlechten Start in den Tag lasse ich den Motor meines Autos an – der Sound zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht.»
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kritikon 22 aug 3

4. August 2019
Dieser Mann meint zum Beispiel: «Einer Frau zu sagen, sie sei hübsch, ist nicht sexistisch.» Stimmt doch, oder? Jedenfalls immer noch besser, als ihr zu sagen, sie sei hässlich. Das dürfte ihr wohl kaum lieber sein. Das sei aber politisch angeblich genau so unkorrekt. Auch wenn’s in beiden Fällen der Wahrheit näher käme?
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kritikon 20 juni 23

14. Juli 2019
Wie sind sie? Was sind sie? Für die Gemeinderäte umfangreich vorbereitete, schlüssig präsentierte, aber nicht immer angemessen gewürdigte, politische Soireen. Und stets erlebnisreich auf der glatten Spiegelfläche im Turnhallenformat.
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kritikon 19 juni 15

16. Juni 2019
«Wirst du den Frauenstreik kommentieren?» - «Muss ich das?» - «Müssen nicht, aber dürfen schon.» - «Na gut, dann halt.»
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kritikon 18

10. Februar 2019
Diese Dauerkontroverse, sie zu scheuen, wäre unangemessen. Auch jene mit dem Verband der Freien Evangelischen Gemeinden in der Schweiz (FEG). Dieser evangelikalen Freikirche sind vom Bund die Unterstützungsgelder für die sogenannte Jugendarbeit gestrichen worden. Denn das Bundesamt für Sozialversicherungen hat entschieden, keine religiöse Kinder- und Jugendarbeit zu finanzieren. Das Bundesverwaltungsgericht hat nun diesen Praxiswechsel bestätigt.
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17 männer

3. Februar 2019
Nicht neu ist er, der «Männerdiskurs» mit Aberrationen wie «Der neue Mann» mit den Untergruppen «Omega-Mann, Alpha-Mann», und jetzt auch noch der «Toxische Mann».
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16 stadtmusik kritik

21. Januar 2019
Ja und das sowohl sprachlich wie inhaltlich. Doch lesen Sie selbst diese Auszüge aus einem gutgemeinten Kommentar zum Jahreskonzert einer Stadtmusik.
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15 phraseme

15. November 2018
Wenn konkrete Inhalte nichts hergeben, weil nicht vorhanden, dann kleistert man die Leere mit abstrahierenden Begriffswelten zu und benutzt abgegriffene Hohlformeln wie jüngst in einer Kolumne geschehen.
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14 pilot

30. Oktober 2018
Dass der Verkehr zunimmt, zumindest auf Strassen, zur See und in der Luft, diese Erkenntnis ist so banal wie die Tatsache, dass Morgenstund nicht immer Gold im Mund hat. Und dass uns, wie diesem ungeduldigen Piloten, manchmal harsche Worte entweichen, sehen auch wir nicht als Sternstunden unseres gestressten Seelenlebens. Doch hören Sie selbst:
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13 poesie steinbeck

26. Oktober 2018
Ein guter Freund hat geschrieben:
«Ich möchte Dir noch eine tiefgründige Sonntagslektüre beliebt machen. Die Autorin hat sich mit ihrem "lyrischen" Gefasel wohl in den Olymp der "laberlaberlaber"-Poeten / Poetinnen geschrieben. Hier ein Auszug aus dem Lyrikbändchen. Möglicherweise fehlt mir der nötige Spürsinn für die versteckte Ironie bzw. die eher harmlosen Sarkasmen?»

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12 eccl cath zölibat

7. Oktober 2018
Innozenz II. steht links auf diesem Bild.

Das Meiste an Dogmen und Enzykliken der katholischen Kirche stammt nicht von diesem Nazarener, sondern von irgendwelchen Kongregationen und Konzilen. Ein paar Beispiele verdeutlichen das.
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11 eccl cath ev ref

15. September 2018
Hier als Zunge-Zergeher zwei kleine, schon auch etwas ungerechte Episoden, ein Narrativ aus der Heilsgeschichte der katholischen Kirche, die krankhaft eine Chance nach der anderen verspielt, im eigenen Spitalbett zu überleben.
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10 rapper plapper

8. September 2018
Ich muss das mal loswerden. Diese Lobsudeleien auf Rapper, auf Hipper-Hopper, dieses pampig aggressive Gestammel von Plappertaschen, sei's auch in Presse, Funk und Fernsehen und aus jeglicher Fresse verdriesst seit Jahren nicht nur mich beim Coiffeur, beim Traiteur und anderen Interieurs.
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9 noch offen

30. August 2018
Grosse Erleicherung: Es sind ein paar Kommentare von bekennenden Doofen eingetroffen, die man Ihnen nicht vorenthalten sollte, nämlich zu Elia Gillis: «Der Klang der Kristalle». Laut Aargauer Zeitung praktiziere sie Schamanismus in einer Praxis mit hellbeige überzogenen Designersesseln.
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8 Blattkritik

5. Juni 2018
«Was so alles geschieht ...!» Dieses Mal nicht in Peggy Marchs Carnaby-Street, sondern auf Zeitungsseiten im Mittelland. Bei der Durchsicht eines Exemplars vom 5. Juni 2018 unverhofft eingefallen: Hier auch gleich die Reflexe.
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7 Philip Roth

29. Mai 2018
Philip Roth (rechts im Bild) ist verstorben. In der NZZ hält ihn eine Stefana Sabon für einen der grössten Autoren Amerikas. Das mag durchaus sein. Aber diese relativierenden Superlative? Müssen die sein? Literatur ist doch kein Formel-1-Rennen. Und ob das Sabon'sche Verdikt stimmt, kann ich nicht beurteilen.
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6 Repliken IZRS

18. Mai 2018
Ist doch klar, in Bellinzona. Das sieht man doch: Das Castello und das Verkehrsschild im Hintergrund verdeutlichen es. Die Leutchen hier stehen auch symbolisch vor einer «Verbotenen Fahrtrichtung» (Einbahnstrasse). Aber was genau haben die zweieinhalb Knasterbärte hier verloren? Ihre Unschuld? Ihre Sprache?
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5 Repliken

13. Mai 2018
Im Fitness-Center liegt täglich der «Blick» auf dem Clubtischchen und mir auf dem Magen. Und Tag für Tag konfrontiert er mit Titelseiten in CinemaScope und Dolby®Stereo wie etwa «Rubbeln bis zur Ohnmacht» oder «Bachelorette verliert Zigarette!»
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4 Repliken

28. April 2018
Welches ist der worst case für den Kritiker? Wenn’s ums Verwürgen nichts zu kritisieren gibt. Nicht einmal an Pedro Lenz oder an unseren Parteien. Sie tun ihr Bestes.
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3 Repliken 1

14. April 2018
Zeitungslektüre ist hilfreich. Jedenfalls für den Kritiker. Schon wieder wurde er herausgefordert. Von Journalist H.H., Herrn Wolff und dem Zuckerbäcker vom Facebook. Und als Zugabe noch ein wenig moderne Poesie.
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3 Repliken

11. April 2018
Zeitungslektüre ist hilfreich. Jedenfalls für den Kritiker und an diesem Wochenende in der AZ. Gleich zwei Mal wurde er herausgefordert. Und nebenbei zur Poesie. Übrigens: Kennen Sie die Herren? Links Reinhard Gehlen, 1. BND-Chef und Ex-Generalmajor der Wehrmacht, rechts Lt Colonel James H. Critchfield, CIA, hier in Zürich. Beide sind hier ganz sicher nicht als Spione eines Sozialamtes unterwegs.

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Kritikerlos

31. März 2018
Wie sieht eigentlich das Kritikerlos aus, wenn der gute Mann für ein paar Stunden kritiklos aber glücklich in die Gegend gucken möchte? Und einfach nichts zu beanstanden hat? Blamabel? Erbarmenswert? Oder einfach wie in Loriots Leben ohne Mops: Es ist möglich, aber sinnlos.
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Facebook

25. März 2018
Wenn jemand glaubt, er könne mit Facebook und anderen debilen Social-Media seine existentielle Not überwinden, dem gebührt, zusammen mit Netzwerk-forschern, ein Ehrenplatz in der Hall of Blame.
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What the hell ist that

16. März 2018
Rupperswil werde ich nicht kommentieren. Die Experten aus dem Volk und die Exegeten der Presse haben das bereits für uns exzessiv besorgt. Man staunt stündlich, was die alles wissen und vor allem besser machen würden.
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Neu

9. März 2018
PHILOSOPHIKON und SATIRIKON werden neu in der schon einmal publizierten Rubrik KRITIKON zusammengefasst. Dies geschieht mit der Vermutung, dass bejahende oder verneinende Kritik durchaus satirisch oder eben auch schon mal philosophisch ausfallen kann, ohne gleich ausfallend sein zu müssen.
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Satire neu

25. Januar 2018
Dramatis personæ:
Er: Mittvierziger, arrivierter Erfolgsmensch, stets Neuem zugetan, weil's gerade Mode ist.
Sie: Seine Frau. Gesellschaftstussi, zehn Jahre jünger, nicht blond, aber etwas verwöhnt.
Bedienung (B): Hong Dschu persönlich, Kantonese

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Witze 1

20. Januar 2018
Auch heute wieder ein paar politische Witze zur Auflockerung.

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Witze 2

18. Januar 2018
Auch heute wieder ein paar politische Witze zur Erhellung der dunklen Tage. Warum nicht einmal über die etwas humorresistenten Grünen.
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Böhmermann

15. Januar 2018
Bitte sagen Sie es uns: Was eigentlich ist an Herrn Böhmermann lustig? Dass er noch schneller Wörter abfeuert, als ein durchschnittliches, verbalbundeshoch-deutsches MG das kann? Dass er vor der Kamera herumhampelt, als hätte man ihm eine Hagebutte in die Hose gesteckt. Und dass er uns immer mit Kunstgrinsen andeutet, dass das jetzt eben eine drollige Bemerkung gewesen war.
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az satire

19. November 2017
Gerne hätte ich heute noch eine kleine Satire geschrieben. In der Regel bieten Tagblätter kugelsichere Vorlagen. Zum Kugeln, richtig. Ja, auch die Aargauer Zeitung.
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111 km/h im Dorf sind zuviel.

6. November 2017
Ihn hat die Polizei und sein Schicksal erwischt. Den Raser Kushtrim (Name geändert). Mit 111 Sachen ist er innerorts geblitzt worden. Wir haben mit dem ehemaligen stolzen BMW- und Führerschein-Besitzer gesprochen.
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Wie wird man Politiker?

31. Oktober 2017
Sicher nicht nur aus purem Altruismus. Wer das behauptet, macht sich was vor. Hier vier Varianten von Gründen, die keinen Wert auf Realismus legen, hingegen durchwegs möglich sein könnten.

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Kein Witz: Franz von Assisi in Erlinsbach.

9. Oktober 2017
Bei den Clara-Schwestern im Laurenzenbad in Erlinsbach AG: Ein Priester segnet ein gutes Dutzend Hunde nach der Devise von Bruder Franz: «Laudato sie, mi' Signore, cum tucte le tue creature.»
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Renaissance der Mimosen?

30. September 2017
Leben wir in einer Epoche der Mimosen und Toten Hosen? Umgeben von Fragilen und Labilen. Ein kräftiges Wort, und schon fallen die Empörungs-Symphoniker und Entrüstungs-Hysteriker über die Liebhaber plastischer Vergleiche her; oder gleich reihenweise in Ohnmacht.
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Armleuchter für Deutschland?

25. September 2017
AfD-Gauland - was für ein assoziationsbeladener Name - bläst zur Jagd auf Angela Merkel und auf ihre Entourage. Er empfiehlt ihr warme Kleider. Nun ja, das ist der Wahlherbst. Der beginnt jetzt, die Gegend braun zu färben. Und es ist kühl geworden in Deutschland.
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Irrsinns-Adjektive?

3. September 2017
Ein Herr A. Graf sondert auf das E-Paper der az folgenden Kommentar ab: «Für das irrsinnige Fusionsprojekt mit Schinznach-Bad sind leider alle Kandidaten.» Ausnahmsweise irritiert hier nicht sein Irrtum, sondern vielmehr sein Gebrauch von Adjektiven. Dazu hätten wir einen Rat von Georges Clemenceau.
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Was ist das? Ein Minitrump?

26. August 2017
Im Turnverein heissen sie Minitramps, in der Politik Minitrumps. Jene dienen als ausgewogene Sprunggeräte, während diesen Sprünge mit Rechtsdrall gefallen.
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Orden für Barbara Horlacher

26. August 2017
Schon lange nicht mehr durfte das KRITISCH KONSERVATIVE KOMITEE (KKK) einen ORDEN VOM GLEISSENDEN STERN verleihen. Und schon gar nicht jenen der 1. Klasse E in GOLD MIT ZWEI GEKREUZTEN FEDERKIELEN für aussergewöhnliche epische Leistungen.
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Keine Politik ohne satirische Aspekte

15. August 2017
Die Sommerpause ist vorüber. In unserer Region bahnt sich eine Wende an. Es wird Zeit für ein paar generelle Überlegungen.
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Hugo Blindschädler kommentiert die moderne Welt. Teil 2

9. Juli 2017
Hugo liest in Zeitungen mit Vorzug die Headlines. Hier seine neusten, mehrheitlich mürrischen Kommentare. Wir möchten sie Ihnen auch heute als «Vox populi vox Dei» nicht vorenthalten.
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Hugo Blindschädler kommentiert die moderne Welt. Teil 1

2. Juli 2017
Hugo liest Zeitungen. Mit Vorzug die Headlines. Uns sind seine subjektiv mürrischen Kommentare zu Ohren gekommen. Wir möchten sie Ihnen als «Vox populi vox Dei» nicht vorenthalten. Bitte nicht mit Populismus verwechseln.
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Le style est l'homme même. (Buffon)

18. Juni 2017
Nein, nicht Gianluigi, der Torhüter, sondern Georges-Louis Leclerc, Comte de Buffon, hat das gesagt. Die Lektüre unserer Journale und Gazetten bestätigt das Zitat, allerdings eher konträr. Denn sie eröffnet immer wieder bestürzende Erkenntnisse über Mängel an Sprachgefühl und Stil. Hier ein paar kommentierte Beispiele jüngster Provenienz, wo der Stil den Mann und die Frau im Stich gelassen hat.
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Warum nur?

2. Juni 2017
Warum nur stürzt sich dieses Mädchen vom Sprungbrett in die Fluten? Verzweiflung, Lebenslust oder kollektiver Druck?
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In memoriam Sir Roger Moore

24. Mai 2017
An sich kann man die Bond-Filme doof und dämlich finden, zumindest die Stories. Roger Moore (RIP) meinte auch, dass die neuen Bonds eine «Abfolge von Werbeclips» seien. Und die alten, waren die besser?
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Napoleon oder CCCP? Wer soll das sein?

20. Mai 2017
Napoleon I. oder III.? CCCP? Und wer soll das sein? Himmler? Keine Ahnung? Sind Geschichtskenntnisse nicht mehr gefragt? In den Lehrplänen und in den Köpfen scheint das zu stimmen. Diese kleine Glosse möchte nachfragen.
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Nix Koran auf Zürichs Strassen?

5. Mai 2017
2. Mai 2017
Staatstrauer! Man fasst es nicht. Der Kanton Zürich will die farbenfrohe heitere Koran-Verteilaktion «Lies!» verbieten. Eine nationale Katastrophe, so was.
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Wenn E-Mails nerven.

20. April 2024

Erhalten Sie auch E-Mails mit Phishing-Hinterhalten und selten blöden Lockstoff-Headlines?
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Salärexzesse? Soziale Abszesse?

12. April 2024

Die Frage sei erlaubt im Zusammenhang mit den exzessiven zweistelligen Millionen-Salären der Kräm de la Kräm der Krämerseelen auf den Teppichetagen.
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KUNST?

2. April 2024

Also, das ist jetzt so. Ich war zur Vernissage geladen. Zwei Künstlerinnen zeigen Installationen. Doch allein schon dieses Wort installiert in mir Vorbehalte.
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