Kritik

Kommentare zum 8. Buch:
«POMMIERS INFERNO»

Laut dem Karikaturisten Peter Gut streicht M. R.-R. auch den Schöpfern ihres Hauptwerkes nicht um den Bart. Warum soll es mir besser ergehen?

Nun haben doch schon einige Personen mein neues Buch gelesen, zum Teil bereits zu Ende oder zumindest die ersten Kapitel. Hier nun ein Konzentrat erster mündlicher oder schriftlicher Kommentare.


Ich habe das Buch in zwei Tagen gelesen. Es ist spannend und interessant. Den TEIL 3 finde ich eigentlich als eher überflüssig, und die Liebesgeschichte etwas kitschig. D. K.

Mein Mann ist schon auf Seite 100 angelangt. Das Buch liest sich seiner Meinung nach leicht und hat trotzdem Substanz. E. K.

Ich bin mir da nicht sicher, aber Marcel Reich-Ranicki würde wahrscheinlich sagen: «Also passen Sie mal auf! Warum bin ich verurteilt, diese Art Literatur zu lesen? Ich habe selten etwas so Schreckliches gelesen in den letzte Monaten. Es ist ein furchtbares Buch.» Ich würde widersprechen und von solidem Handwerk schreiben, gepaart mit viel Ironie, kritischer Distanz vor allem aber von einem Buch mit phantasiereichen Einfällen, die auf sauberer Recherche basieren. W. Kr.

Das bringt mich natürlich auf die Idee, ins Spital-Inferno abzutauchen, um zusätzliche Erkenntnisse zu gewinnen. War damals bei Lars von Trier («Riget») schon horizonterweiternd. Erhoffe mir neben einer grossen Dosis trentin’schem Qualitäts-Horror auch neues Lachen. Das garantierten jedenfalls alle deine bisherigen Bücher, die ich lesen durfte. H. B.

Habe darin zu lesen begonnen: Ein merkwürdiges Buch, aber schon sehr spannend. W. S.

Keine leichte Kost. Wenn man aber mal in der Geschichte drin ist, fällt das Lesen nicht schwer. A. M.

Von wegen «humanisiert mutierte Variante der brutalen Botschaften aus Dantes Höllenpfuhl.» Trentins Inferno enthält noch genügend perfide und hinterhältige Strafen für die Bösewichte vergangener Zeiten. Trotzdem lesen, auch wenn das Lachen manchmal gefriert. Marianne Baltarelli

Soeben bin ich ans Ende Deines Buches gekommen. Kurzgefasst: Ich bewundere Deine beeindruckende Belesenheit. (...) Du kennst Dich aus bei alten Sprachen, bei den Römern und Griechen, bei Philosophen, ganz zu schweigen vom Rest, und Du weisst auch Bescheid über Filme und Schauspieler. Auch bei Essen, Trinken und anderen Sinnes-Raffinessen bist Du zu Hause. Hinzu kommen Deine vielen und überraschenden Wortschöpfungen, die originellen Einfälle. Dann auch die Dialoge! Im letzten Kapitel läufst Du zur Hochform auf. Insgesamt ideenreich, spannungs-geladen. Besonders wohl fühle ich mich, wenn Du in die Musik eintauchst. (...) Die Gesamtanlage – gewissermassen eine Anti-Dante-Komödie – gibt viel her. (...) 
Dr. phil. Arthur Brühlmeier, Pestalozzi-Forscher und Seminarlehrer


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Artikel in der Aargauer Zeitung

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«POMMIERS INFERNO»
Am 12. November von Maja Reznicek ist in der Aargauer Zeitung erschienen: Ein etwas summarischer Artikel zum achten Buch, der vom Bild mehr den Rahmen als den Inhalt zeigt, aber sachlich durchaus richtig liegt. Was allerdings meine frühere Tätigkeit als Gemeinde-rat von Schinznach-Bad mit dem Buch zu schaffen hat, bleibt wahrscheinlich eines jener Rätsel, die nur Journalisten zu lösen verstehen.

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Interview im General-Anzeiger

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13. Oktober 2022
Soeben erschienen: Ein Inter-view von Annegret Ruoff im General-Anzeiger. Sie könnnen es hier gleich

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Vorschau in der Aargauer Zeitung

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Der moderne Weg in Dantes neuzeitliche Inferno.

Am 14. Februar 2022 erschie-nen: Eine kompetente Vorschau von Maja Reznicek in der Aargauer Zeitung auf das neue Buch «POMMIERS INFERNO».

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