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Übers Dreifaltige und ihre Bodencrew
Witze Teil V

Hier wieder eine Hampfel klerikaler Witze. Man darf das, zumindest im Westen. Im Osten sind sie weniger zu empfehlen. Siehe «Charlie Hebdo».

Der Herr Pfarrer repariert seinen Gartenzaun. Da und dort muss ein neuer Nagel eingeschlagen werden. Martin stellt sich daneben und schaut interessiert zu. – «Willst du mir helfen?», fragt aufschauend der Pfarrer. - «Nein», antwortet Martin, «Sie haben in der Religionsstunde gesagt, dass man nicht fluchen darf - und da will ich nur mal hören, was ein Pfarrer sagt, wenn er sich auf den Daumen klopft.»

Der Papst kommt in den Himmel. Es ist Mittag, und Gott persönlich serviert ihm das Mittagessen: Brot und Wasser. Der Papst schaut etwas irritiert und fragt: «Ist das alles?» Gott antwortet: «Für zwei koche ich doch nicht.»

Wissen Sie, was Gott macht, wenn er mal wieder herzhaft lachen will? Er sagt zu einem Menschen: «Komm erzähl mir von deinen Plänen.»

Franzi ist von seinen überzeugten Eltern atheistisch erzogen worden. Da stellt sie plötzlich eine Frage, die den Vater ziemlich gereizt aus der Brille schauen lässt: «Du Papa, weiss der liebe Gott eigentlich, dass es ihn nicht gibt?»

Ein Geistlicher predigt vor einer Frauenkongregation. «Seien Sie nur nicht stolz darauf», sagt er, «dass unser Heiland nach seiner Auferstehung zuerst einer Frau erschien. Er tat dies nur deshalb, damit die Nachricht schneller unter die Leute kommt.»

Gerda gibt die Schöpfungsgeschichte mit eigenen Worten wieder: «Am Anfang war das Nichts. Dann schuf Gott das Licht. Da war zwar immer noch nichts, aber jeder konnte es jetzt sehen.»

Ein Psychiater untersucht einen Prediger und fragt ihn unter anderem: «Reden Sie im Schlaf?» - «Nein», antwortet der Prediger, «ich rede nur, wenn andere schlafen».

Ein Kapuziner und ein Jesuit fahren zusammen im selben Zugabteil. Der Jesuit sagt mit Blick auf den roten Bart des Mönchs: «Man sagt, Judas Iskariot habe einen roten Bart gehabt.» Antwortet der Kapuziner: «Das weiss ich nicht, aber eins steht jedenfalls fest, er war in der Gesellschaft Jesu.»

Der Pfarrer predigt über die zehn Gebote. Als er beim Gebot Du sollst nicht stehlen angekommen ist, sieht er, wie in der dritten Reihe ein Mann zusammen zuckt und verstohlen seine Nachbarn zu mustern beginnt. Als der Pfarrer später in seiner Predigt zum Gebot Du sollst nicht ehebrechen spricht, sieht er, wie der Mann in der dritten Reihe sich plötzlich wieder entspannt auf der Bank zurücklehnt und lächelt. Des Pfarrers Neugier ist geweckt. Er spricht den Mann nach dem Gottesdienstn, was das denn zu bedeuten hatte. Darauf der Mann: «Oh, das ist ganz einfach. Als Sie vom Gebot Du sollst nicht stehlen sprachen, da fiel mir plötzlich auf, dass mein Regenschirm verschwunden war. Als Sie dann zu Du sollst nicht ehebrechen kamen, wusste ich wieder, wo ich ihn habe stehen lassen.»


Notiz
Sehr gerne hätte ich auch ein paar Witze über die nah- und mittelöstliche Variante von Gott und seinem Propheten erzählt. Gefunden habe ich nur einen. Den erzähle ich aber nicht, weil ich keinen Hang zu unfreundlichen Begegnungen verspüre. Mündlich aber sehr gerne.


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