Frühere Publikationen

2012 bis 2024:
Meine Bücher

Hier ein kurz gehaltener Gesamt-Überblick auf die bisherigen Werke.

Ephraim B. Thalberg, ein pragmatisch-toleranter, international versierter Management-Trainer muss für seine Firma in London nach dem Rechten sehen. Um sein Heimweh zu mildern, unterhält er einen E-Mail-Verkehr mit seinem Freund Roman R. Artmann. Sie tauschen sich aus über «die Dampfnasen aus dem Showbusiness, die Schar-latane aus Kultur-, Kunst- und Esozenen, über latente Krachmacher aus Politik und Wirtschaft und über die chronischen Musikschänder und Dezibelkriminellen.»


Der Ort heisst Bad Schachenburg, eine chiffrierte Kleinstadt am Fluss. Inhalt: Ein Spital, die Santa Maria von Kolumbus, ein Lehrerzimmer, Meran, ein Kabarett, der Gare Montparnasse und ein Interview mit Oscar Wilde. In den «Krääzdorn-Episoden» plagt sich Roman Artmann mit Stadt-rätin Elfriede Krääzdorn, ihrem Kläffer Kressi und ihrem sozial-esoterisch kontaminierten Weltbild herum. Trentins zweites Buch im Urteil seiner Leser: Amüsant, wortgewaltig wütend, geschlif-fen, pointiert, skurril, witzig, sophistiziert, span-nend, unterhaltend.


Auf den Objektträgern liegen Präparate des All-täglichen zur Untersuchung bereit, um von ihnen erzählen zu können. Zum Exempel über Weih-nachten, Ostern, Lokaljournalismus, Botschaften aus Burkistan, Facebook, über den Zustand der Nation, Femen, Wahnwitziges, Meisen im Kopf, den Superlativ, die Schaumbläser, The days after, SF SRF, Big Macs und Krokodilleder-Handtaschen, STERNstunde der Heuchler, Inflatolenzen auf den Lehrstühlen, Regietheater und zum Abschluss ein paar lose Gedanken.


Gott und Allah unterhalten sich bei Schinken-broten und Cognac über die kauzigen Kreaturen da unten auf der Erde. Erzengel Gabriel wird vor den HERRN geladen. Er hat theologische Verwirr-ung gestiftet. Er hat bei Maria und am Berg Hira versagt. Zudem erschiesst ein Professor einen Hund. Erzählt wird von Stadtneurotiker Mischler, Verkaufsleiter Jack Fenner und vom Liebespaar Céline und Kevin. Grossrat Leuchtenberger-Mozzi, zwei Biertrinker, Ephraim Thalberg als Literatur-kritiker und das Weltbild von Berti Kellerhals schliessen den Reigen.


Vorgeführt werden die Schattenwelten von Politik, Sex, Eheleben und der Jungpolitiker und Erpresser H.E. Drexler, den seine radikale Vergangenheit ein-holt. Zudem erlebt die Sexualtherapeutin Dagmar Schnorfeld-Rablatzky ihr Canossa mit renitenten Kursbesuchern. Der Banker Peter F. Neumann hat ein paar private und geschäftliche Probleme. Und der Romanist Prof. Dr. E. Gravensteiner fasst an-gewidert seine Erlebnisse in einer Tiefgarage und Konsumhöhle der Neuzeit zu einem Potpourri zusammen.


Dieser Aphorismen-Band ist im Verlauf von fünf Jahren entstanden und erhebt keinen Anspruch auf Objektivität und Wahrheit. Aphorismen sind prägnant-geistreiche, in sich geschlossene Ge-danken in Prosa, die Erkenntnisse und Erfahr-ungen oder Lebenslagen resümieren. «Aphoris-mus» leitet sich vom griechischen Verb «apho-rizein» ab. Will heissen: «genau bestimmen, abgrenzen». Es enthält das Wort «ho hóros», was wiederum «Begrenzung und Bedingung» bedeutet. Siehe auch «Horizont».


Fitnesscenter oder Fitnessstudios sind sportive Biotope des Menschlich-Allzumenschlichen mit mehr oder weniger schmeichelhaften Namen wie «Aerobic-Atelier, Anabolika-Arena, Body-Building-Bildungs-Zentrum, Cycling-Center, Klön-Kartause, Laufbänder-Laube, Muckibude, Muskelmauso-leum, Pilates-Paradies, Pump-Bungalow, Stöhn-Stadel, Testosteron-Tempel, Toso-X-Hangar; oder wie wär’s mit Zumba-Hazienda?» Da wird nicht nur trainert sondern auch viel gesprochen. Davon erzählt dieses Buch.


Der Ex-Banker Pommier befindet sich nach einem Autounfall im Spital, wo ihn sein Mittelschul-Kamerad und nun Chefarzt, Dr. med. Maro, therapiewidrig zu einem Ausflug in den gigan-tischen Untergeschossen des Spitals herumführt. Dort wird dem Besucher klar, dass er offenbar nach 700 Jahren in einer Variante von Dantes INFERNO gelandet ist. Das Buch erzählt von den Strafmethoden der Neuzeit in der Unterwelt. Später lernt Pommier «seine» Oberärztin noch um einiges intensiver kennen.


Demnächst: Den «ultimativen Roman der neuen Saison» werde ich wohl nie schreiben. Ganz ein-fach, weil ich's nicht kann. Aber im Frühjahr 2024 wird mein Buch Nr. 10 erscheinen. Ich operiere nach dem Grundsatz «Reculer pour mieux sauter», bevor dann die Nr. 11 geschrieben sein soll. Diese «Essays und Aphorismen II» sind als Viertelstunden-Lesebuch gedacht, also ein Buch für kurze Erkenntnismomente zwischendurch. Es taugt vielleicht mit seinen 84 Seiten sogar als Geschenkidee.


Vergriffen sind:
«Mikrobiologie des Alltags»
«Die Vitaforce-Chroniken» (Eventuell E-book in Planung)

In einigen oder wenigen Exemplaren noch vorhanden sind:
«Artmanns Episteln»
«Kurzgeschichten»
«E. Gabriel & Cie. GmbH»
«Schattenwelten»
«Aphorismen»
«Pommiers Inferno»


Bestellungen zu günstig definierten Preisen zwischen CHF 18.- bis CHF 24.- auch direkt bei info@valentin-trentin.ch . Auch telefonisch: 056 442 25 26 und
079 357 32 00

Im Übrigen sind alle nicht vergriffenen Bücher im Buchhandel erhältlich. Siehe rechte Spalte.


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Valentin Trentin

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Neuer Kommentar vom 5. Febr. 2023

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Eine ehemalige Schulkameradin schrieb:
Dann wollte ich Dir schon lange eine Rückmeldung zu Pommiers Inferno geben. Kurz gesagt: Das Buch hat mich gepackt, amüsiert und stellenweise fast überfordert mit den geballten Ladungen an Wissen. Du hast tief in die Wissens-, Erfahrungs-, Belesen-heits-, Satire- und Erotikkiste gegriffen, und wie es scheint, ist dein Fundus unerschöpflich. Ich gratuliere Dir zu diesem sehr gelungenen, spannenden und alles Seichte weglassenden Werk!

NEU: Zur Website des Verlages

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