Gästeseite

Gästeseite, für Neues offen.

Ich möchte diese Seite nicht eingehen lassen. Ist der Alltag tatsächlich mit seinen Geschäften und Gewohnheiten fordernder und mächtiger, als das Bedürfnis, von ihm zu erzählen? Ist nach wie vor schade.

Dabei enthält er Geschichten en masse. Er gibt uns Gelegenheiten und Ursache genug, auch auf dieser Gästeseite Gedanken und Erlebnisse mit Anderen zu teilen. Sie sind herzlich eingeladen. R.s.v.p. Bitte an E-mail-Adresse senden, siehe ganz unten im blauen Band.


Kommentare (1)

Thomas Hürzeler am 08.05.2024 14:32

VORURTEILE / General-Anzeiger Nr. 19

Als frisch gebackener Aargauer mit Migrationshintergrund – ich bin vor zwei Jahren im Alter von 66 aus Zürich durch die grüne Grenze Baregg-Tunnel ins Grossherzogtum Aargau eingedrungen -, glaube ich mich kompetent zu den Unterschieden zwischen den zwei Rassen äussern zu können.

1. Der Zürcher ist (vor)schnell, neugierig, entscheidungskräftig und selbstbestimmt. Und er ist überzeugt, recht zu haben. Darum gilt er als arrogant.
Der Aargauer liebt Vorschriften und Gesetze, ist grundsätzlich misstrauisch und konservativ. Was es nicht seit mindestens 100 Jahren gibt, ist suspekt.
Darum ist der Aargau eine SVP-Hochburg.

2. Dass nur im Kanton Aargau im Kreisverkehr Rechtsvortritt gilt, also das einfahrende Auto den Vortritt hat, war mir neu und hatte mich anfangs immer wieder erschreckt. Allerdings änderte sich diese Regel schlagartig, als ich meine ZH-Nummer gegen ein AG-Schild eingetauscht hatte. Seltsam.

Die Sache mit dem Richtungsblinker erklärte mir ein Verkaufsberater der AMAG Schinznach: Bekanntlich dürfen seit dem 1.1.2020 keine Fahrzeuge mehr ohne Blinkanlage importiert werden. Aber die Restbestände dürfen noch verkauft werden. Allerdings nur im Aargau. So ist es klar, warum Aargauer Autofahrer beim Überholen oder bei Autobahn-Ausfahrten nicht blinken. Es ist ihnen schlicht nicht möglich.

Und übrigens: Den Spruch mit den weissen Socken kennen nur noch wir alten Säcke. Meine Nichten und Neffen in Zürich wissen bereits nicht mehr, wovon ich rede. So schnell vergeht heute die Zeit. Und ändern sich die Vorurteile …..

Freundliche Grüsse
Thomas Hürzeler

Fussballmoral

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Von Arthur Brühlmeier, dem Pestalozzi-Kenner, einstigem Pädagogen am Lehrerseminar St. Michael Zug und Mittelschüler im Seminar Wettingen ist ein Gästebeitrag eingetroffen. Er schreibt:
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Persönlich kenne ich Herrn v. Crasswitz nicht. Er ist mir von einem vertrauens-würdigen Schreibkollegen empfohlen worden. Hier sein eingesandter Kommentar zu Ostern, den man durchaus als kontrovers und grenzwertig sehen darf und eigentlich der Rubrik SATIREN zugeführt werden müsste. Hier also sein Beitrag:
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