Satiren

«Oberholzer»: Neunter Versand


09.08.2023, NZZ
: «Barbie» macht Greta Gerwig zur kommerziell erfolgreichsten Regisseurin der Welt.
Bin ich erstaunt? Erinnert an Rumpelstilzchen: Wie man aus Stroh Gold macht. Und ein Nachweis mehr, dass der grosse Haufen der Konsumenten beim Anblick der Strohballen der kinomatographischen Dreschmaschinen verzückt entrückt den Verstand verliert, vorausgesetzt allerdings, der sei überhaupt vorhanden gewesen. 


08.08.2023
SF SRF: Ned mini chuchi.


21.07.2023, AZ

Die armen Pöschtler: Die sind ans Postfestival, einem Mitarbeiterfest mit Unkosten von 3 Millionen CHF mit Stars wie DJ Bobo, Stefanie Heinzmann, Francine Jordi oder Stephan Eicher (Hiiilfe, ein Careteam, bitte!) auf den 18. und 19. August in Zofingen eingeladen. Eher buche ich eine Last Minute Ferienreise nach Mallorca mit Bewusstlossaufen and British Ballerman. Da weiss ich immerhin, warum mir übel wurde. 


20.07.2023, AZ-Sommer: Holten tritt doch nicht für «Mass-Voll» an.
Sie trieb es gerne toll.
Doch das Mass ist voll
Für Nancy Holten,
Die wir niemals wollten.


04.07.2023, AZ Region Brugg, Leserbrief
Oberholzer hat es geahnt: «Oops, er hat es wieder getan.» Und zwar mit der Beharrlichkeit eines Notorikers, der am Brugger Rutenzug den Bruggerinnen und Bruggern erneut mit der friedenspolitischen Rute droht. So findet Alec Gagneux, das sei besonders im Rahmen des Jugendfests die Bewusstseinsförderung für Frieden und Gerechtigkeit sehr zu begrüssen. Ob ihm allerdings bewusst ist, dass am höchsten Feiertag der Stadt so etwas wie «die olympischen Hände (still) halten», die sogenannte Olympiake Ekecheira, der Olympische Frieden gelten könnte, scheint ihm kaum bewusst zu sein. So köchelt er unaufhörlich seine private Friedenskrötensuppe, die er prompt im falschen Moment und unbestellt uns zu kosten gibt. Wie sagen die Engländer? «It is not my cup of tea.» Und schon gar nicht meine Suppe bei dieser Hitze.


30.06.2023, NZZ: Ein Islamkritiker verbrennt in Stockholm öffentlich ein Koranexemplar
Oberholzer ist da unmissverständlich: Ob Koran, Thora oder Bibel, Bücher verbrennt man grundsätzlich nicht, seien sie nun heilig oder profan. Drei Gründe: Erinnerungen an die SA, Religionsfrieden und CO2 Anreicherung.


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Only cash und bare Münze?

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Nur Bares sei Wahres. Sagt jedenfalls der vielgeschmähte Volksmund. Ich sage: Nur Klares ist Wahres. Und das gilt mit Garantiesiegel nicht für die Vereinigten Genderisten,  die orthodoxen Wokianer und für jene Tschekisten aus dem Cancelamt gegen Sprach- und Sprechfreiheit. Da stimmen im Übrigen auch die Prämissen nicht. Hier noch einmal ein nach wie vor akuter Beitrag. Hier geht's zu ihm

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Langweiler

3. Mai 2024

Wir wissen es alle, geben es aber selten zu. Viele Zeitgenossen sind peinigend einfallslose Langweiler ... ja, ja, schon gut, da gibt's auch Frauen.
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Töpeln

10. April 2024

Im Grosskaufhaus, Bäckereiwaren. Eine ältere Dame – Schachtel ist mir zu pejorativ – steht vor den puderzucker-bestäubten Gipfeln (Hörnchen, Croissants), in der linken Hand die dazu kostenlos offerierte Papiertüte.
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NZZ: Kein verstaubtes Vokabular
bei der «Alten Tante»

29. März 2024

Ein Besuch bei der «Alten Tante» lohnt sich immer. Die NZZ ist nämlich bei genauer Lektüre eine Fundgrube neuer und zumeist origineller Sprach-schöpfungen. Hier allein schon die Ernte vom 26. März 2024.
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