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Etwas moderater:
«Also diese Hitze ... !»
Leiden Sie heute mal etwas weniger unter ihr? Doch diese Feuchtigkeit! Dann vergessen Sie aber bitte nicht, wie es bei uns in fünf Monaten aussehen könnte.
Eben. Und allmählich und gemächlich kündet sich die Sommerflaute gleichunwohl an. Die Journale werden schmaler, in ihren Ferien die Politker dicker, und diese Website etwas dünner, was ich nur ungerne auf die Substanz beziehen möchte.
Man muss ja nicht immer was zu sagen haben. Obschon, Stoff hätte es genug, und zwar von Aarau bis Zürich via Moskau nicht nur in unserer Region.
Hinzu kommt, dass die potentiellen Leserinnen und Leser - hier stimmt für einmal die Doppelnennung - für ein paar Wochen «von der Zeiten Spott und Geissel» in Ruhe gelassen werden möchten; oder dass wir lieber nicht «stöhnen und schwitzen möchten unter der Lebensmüh» eines Hitzesommers.
Sie werden es bemerkt haben. Der Typ liest wieder im Hamlet. Genau, und zwar zum xten Mal als Sommerlektüre in gekühlen Räumen. Oder dann Laurence Sternes «Leben und Ansichten von Tristram Shandy, Gentleman» als Hörbuch. Man kann beides auch an heissen Tagen nur empfehlen, vor allem, wenn Sie die jüngeren Produktionen des Büchermarktes bis auf die Kinnkante satt haben.
Sie wollen Namen lesen? Tut mir Leid. Sie verstehen das doch. Den Berg besteige ich nicht. Auf diesen Horizon verzichte ich gerne. Zudem gehört sich das nicht, und schon gar nicht in dieser Hitze findet man solche Witze nicht immer Spitze.
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