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Morgen ist es soweit:
Dann wird die Website wieder
mit neuen Beiträgen aufgeschaltet.

Wie Sie wissen, wurde diese Website für unbestimmte Zeit eher marginal betreut. Das ist jetzt vorbei.

Warum wurde sie eingeschränkt?

Die Gründe waren schnell erklärt. Ich hatte mich auf mein neues Buch Nr. 9  konzentrieren müssen. Leserinnen und Leser seiner Vorgänger werden in ihm einigen bekannten Personen wiederbegegnen. So etwa die von Intellekt gebissenen Roman R. Artmann, Ephraim B. Thalberg, Professor Dr. phil. G. Pommier, seinem jüngeren Bruder, Pierre Louis Pommier und dessen jüngeren Schwester Marie-Anne, der neuen Freundin von Karl Oberholzer, der dieses Mal das sehr direkte Sagen hat, wie es eben seinem Temperament entspricht und hier schon bald eine neue Rubrik erhalten wird.


Der hat sich wie immer markig handfest mit Fundamentalisten angelegt, sich dabei Missmut und lebensbedrohenden Ärger eingehandelt. Trotzdem kämpft er nach der Devise «The Empire Strikes Back» gegen die Zumutungen von dogmatischen Kreisen religiöser, ideologischer oder verschwörungsverschmierter Couleur.

Daher hatte ich deutlich weniger Zeit, mich auf den Spannungsfelder des Alltags herumzutummeln, um da weiterhin prophylaktische und postfaktische Kommentare über Alltag und Gesellschaft zu verbreiten. Zudem kann sich mein Sendungs-bewusstsein beherrschen. Es lässt die Senftuben im Kühlschrank.


Was geblieben ist.
Einzig die Beiträge, welche als «Querbeet» im Brugger General-Anzeiger und in der Rundschau für den Ostaargau erschienen sind, werde ich aufschalten, dies nicht zuletzt deshalb, weil sie nicht neu produziert werden müssen. Unter dem Ikon QUERBEET können Sie weiterhin diese Glossen nachlesen.

Überdies wird nach wie vor für meine bisherigen Bücher geworben; dies unter dem Ikon MEINE BÜCHER. Das muss halt schon auch sein.

Sollte mich allenfalls die Lust überfallen, wieder unter EISENBAHN-NOSTALGIE ein neues Rätsel zu verfassen, dann werde ich das auch tun.

Gerne danke ich all jenen, die sich mit Kommentaren bemerkbar gemacht haben. Leider waren es viel zu wenige.


Kommentare (6)

Friedrich Bollhaven am 25.04.2023 15:44

Da freuen wir uns aber. Auch in Deutschland.

Georg Baldinger-Hartmann am 19.03.2023 12:26

Wie wär's mit einem Neustart im Frühling, so gegen Ende April, wenn alles wieder blüht?

Johannes Leuschner am 23.02.2023 10:37

In diesen schrecklichen Zeiten einfach zu verstummen ... das passt nicht zu Ihnen. Ich hoffe schon, dass Sie weitermachen. Wir sogenannten Intellektuellen haben da eine Pflicht, anzutreten gegen den Irr- und Unsinn, der täglich verbreitet wird. Wir verstehen uns?

Emmanuel Silberstein am 06.02.2023 15:47

Wirklich schade. Meine Frau und ich haben Ihre Beiträge fast immer als geistreich und witzig wahrgenommen. Und viel gelacht über diesen Leuchtenberger-Mozzi. Hoffentlich kehren Sie in sich und bald mit Texten wieder zurück.

Valentin Trentin am 03.02.2023 18:06

Nur kurz, lieber Ueli: Die Gästeseite steht Dir jederzeit offen. 1800 Anschläge maximal. Bitte via e-mail zustellen. Ich redigiere dann nur formal.

Ueli Keller am 03.02.2023 15:55

Schade, Valentin: hatte mich gerade und gerne an Deine Bulletins "gewöhnt". - Übrigens: Bei meinen öffentlich freien Texten rechne ich A. mit 10-20 Prozent, die keine Zeit dafür haben und sie nicht lesen, weil sie eh schon alles zu wissen meinen, B. mit 60-80 Prozent, die keine Zeit haben und/oder eh nichts davon wissen wollen, und C. mit10-20 Prozent, die es noch nicht wissen und es gerne lesen. - Wir beide bleiben bis auf weiteres zumindest über die Notizen ausdem/fürdas Europäische Netzwerk «Bildung&Raum» im Kontakt. Wer sich auch noch dafür interessiert, möge mir dafür eine Mail senden: ue.keller@bluewin.ch.

Nicht nur im Bett: Nein heisst nein!

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Ja was denn sonst? Ist doch klar. Und «nein» heisst auch nicht «vielleicht» oder «mal sehen». Ist doch eine müssige Debatte. Und hilft ein straffes NEIN nicht nur bei üblen Bett- und Essgewohnheiten, wie figura oben zeigt? Und wie steht es mit einem «NEIN heisst NEIN» bei Alkohol, Drogen, Social-Media, Littering, Strassenposen und Werbefernsehen?

Talleyrand sagt das so: «Oui» et «non» sont les mots les plus courts et les plus faciles à prononcer et ceux qui demandent le plus d'examen.

Er soll aber auch weniger zeitgemäss das gesagt haben: Quand un diplomate dit «oui», cela signifie «peut-être»; quand il dit «peut-être», cela veut dire «non» ; et quand il dit «non» ce n'est pas un diplomate. Quand une femme du monde dit «non», cela veut dire «peut-être»; quand elle dit «peut-être», cela veut dire «oui»; et quand elle dit «oui», ce n'est pas une femme du monde.

Gleichwohl bleibe ich trotz «femme du monde» dabei: «NON» c'est «NON»! Und nicht vergessen: Das könnte ja auch mal ein Mann zu einer Frau sagen müssen. Weitere Vari-anten sind durchaus denkbar. Gerne vergessen wird auch, dass ein  «JA» auch ein «JAAAA» oder ein «Sehr gerne» sein kann. Und hier geht's gleich

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