Sie ist bereits abgedreht und sollte ab 19. April 2020 auf NETFLIX zu sehen sein. Das musste, «due to the postponement of production related to the coronavirus», verschoben werden. Sie spielt in den 1950er Jahren. Zwei Mafia-Clans in Kansas City, Missouri – einer italienisch und einer afroamerikanisch – befinden sich durch den Tausch ihrer jüngsten Söhne im Waffenstillstand. Nach dem Tod eines Oberhauptes ist der Frieden jedoch bedroht.

FAUDA, arabisch für Chaos, die Serie erzählt von Einsätzen israelischer Undercover-Agenten gegen palästinensische Terroristen.

Die Angehörigen der geheimen Sonderheit, der sogenannten Mista’aravim, sind keine strahlenden Helden oder stumpfen Rambos. 

Ihr Name leitet sich vom arabischen Begriff Musta’arabi, zu Deutsch «die, die unter Arabern leben», ab und bezieht sich auf Juden, die einst in Syrien, dem Irak oder Ägypten beheimatet waren.

Die Welt, in der sie unterwegs sind, ist kompliziert und voller Widersprüche, wie auch die Agenten selbst.

Sie werden dabei im wahrsten Sinne des Wortes körperlich und psychisch immer wieder an ihre Grenzen gebracht.

Das ist vor allem bei Lior Raz, der nicht nur einer der beiden Schöpfer von Fauda ist, sondern in der Figur des Agenten Doron Kavillio zugleich die Hauptrolle besetzt, stets schmerzhaft zu sehen.

Fauda ist keine Serie für einseitige Politiker oder Anhänger irgendeiner einer Ideologie oder Handlungsanleitung.

Dass im Verlaufe der Staffeln der Gedanke aufkommt, dass die Lage im Israel-Palästina-Konflkt hoffnungslos verfahren ist, und vemutlich nur noch eine Zweistaatenlösung Abhilfe schafft, ist vermutlich anzudenken.

Unbedingt hineinschauen.

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