Neue Publikationen

«Aphorismen» im Druck

Noch ein paar Tage, dann sind sie bereit, Leserinnen und Leser an- und auf-zuregen. Das wird eine Art Neujahrsgabe 2020 mit einem breiten Gedanken-spektrum von Aphorismus bis Zynismus.

Das Dictum von Polonius: «Though this be madness, yet there is method in ’t.» stand diesem Projekt nebenbei Pate. Allerdings kennzeichnen weder Tollheit noch Methode diesen Aphorismen-Band, der im Verlauf von fünf Jahren eher nebenbei entstanden ist. Er erhebt auch keinen Anspruch auf Objektivität und Wahrheit.



Hier aus aktueller helvetischer Erregung ein paar Sentenzen zum Thema «Nation».

Am 1. August ist so ziemlich alles dürftig oder falsch: Die Quellenlage, das Datum, die Ereignisse und die enge Auslegung. Aber als Mythos: Immer noch sehr würksam.

Die Schweiz als Willensnation? So ganz freiwillig denn auch wieder nicht nach Marignano und Fraubrunnen.

Man kann sein Land als Nation kritisieren und dennoch seine Heimat lieben.

Ja, wir sind langsam und bedächtig. Weil wir gelernt haben, wie man Stabilität gestaltet.

Die Schweiz sei «stoisch ruhig, bleiern visionslos» und feiere «Pragmatismus als Staatsreligion.» Immer noch besser als hysterisch unruhig, dauernd Feldzüge für irgendwas und hegemoniale Rollenbilder als verkappte Staatsideologie.

Die Schweiz weist die seltene Begabung aus, jede Art von Extremismus auszubremsen und der Vernunft freie Bahn zu gewähren.


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Biographisches

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Um nicht jedes Mal Fragen nach der eigenen Biographie beant-worten zu müssen, soll sie hier öffentlich zugänglich sein. Stand August 2019

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Wenn Sprache zu Marketing-Geschwur-bel degeneriert

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Hier ein Hinweis auf eine Buchbesprechung von Simone Meier (Watson) vom 23. August 2019 über eine Publikation der Luzernerin Ivana Leiseder und ihrem Co-Autor Matthias Plattner.

Das Buch heisst «Real Talk» und wendet sich vehement gegen sprachliche Verblödung. «Meine Sehnsucht … schon seit 50 Jahren.»

Hier können Sie den Text 

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Max Dohner: Porträtist der Melancholie

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Nicht jedes Buch sollte man unbedingt gelesen haben. Dieses hingegen schon. Dohners Geschichten und Porträts «Am Himmel kaum Gefälle» heben sich vom Courant normal um etliche Stadien ab. Sagen wir mal wie Dantes Inferno von einem Eurovision Song-Contest. Oder wie Schillers «Die Räuber» von Kálmáns «Czárdásfürstin». Sie erhalten den Erzähl- und Reportagenband im Buchhandel oder eben gleich hier drauf
klicken.

«Essays und Aphorismen II»
Das 10. Buch ist da.

27. April 2024

Das Buch ist gedruckt und ausgeliefert. Es kann angeboten und verkauft werden. Für sowas ist Zaster kein Laster.
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