Neue Publikationen

«POMMIERS INFERNO»
Es ist jetzt da, das 8. Buch.

Es beglückt weder fromme Dogmatiker noch konfessionell Gebundene. Weit tiefer räumt es satirisch in den Köpfen aus, was dort an christlichen und unchristlichen, abend- und morgenländischen Ablagerungen je eingedickt worden ist.

Der Anlass
1321 
hat Dante Alighieri seine «Comedia» kurz vor seinem Tod vollendet. 700 Jahre später hat dieses Terzinen-Vers-Epos mich wieder zu erneuter Lektüre angeregt. Das vorliegende Buch enthält als Resultat nun eine humanisiert mutierte Variante der brutalen Botschaften aus Dantes Höllenpfuhl.

Zum Inhalt
Der Ex-Banker und Frühpensionist Pierre-Louis Pommier hätte sich nie vorstellen wollen, sich in Dantes Werk vertiefen zu müssen. Aber genau das geschieht. Nach einem Autounfall muss er sich im Spital gesundpflegen lassen. Zu seiner Überraschung begrüsst ihn schon nach angeblich kurzem Koma sein ehemaliger Gymnasiums-Kamerad, der selbstbewusste und schon auch etwas egozentrische Chefarzt Prof. Dr. med. Gian-Andrea Maro.


Dieser lädt ihn, vermutlich eher therapiewidrig, zu einem Ausflug in die Abgründe der Unterkellerungen seines Krankenhauses ein. Im Verlaufe dieser Exkursion im Souterrain stellt Pommier dann aber fest, dass da Etliches nicht stimmen kann, denn er wird nach und nach an Dantes und Vergils Höllenfahrt erinnert.

Auch begnete er dort längst Verstorbenen, die sich über ihre neuzeitlichen Strafen ausgiebig beklagen, obschon sie froh sein müssten, nicht in Alighieris blutig-sadistischen Visionen gelandet zu sein, die allenfalls Folterknechte der Inquisition, des NKWD oder der SS berauschen würden.

Sie treffen zum Beispiel auf den letzten Grossmeister des Templerorden oder auf einen Polizeikommissar und verdeckten Ermittler des römischen Imperiums, den die Bibel Judas Iskariot nennt. Den Höllenfürsten bekommen sie aber nicht zu sehen, obwohl sie sich das gewünscht hatten.

Das Fazit
Vielmehr muss Pommier später ziemlich verwirrt feststellen, dass die sogenannte Realität offenbar verschiedene Spiegelungen und Facetten hat, die mehrdeutige Interpretationen zulassen. Denn eine Oberärztin klärt ihn später objektiv und sanft über den Verlauf mehrerer Tage im Koma auf. Und damit beginnt dann im dritten Teil doch noch eine Liebesgeschichte.


POMMIERS INFERNO
© 2022 Valentin Trentin  1. überarbeitete Auflage 2022
Alle Rechte vorbehalten
ISBN 978-3-907106-82-2

Verlag: www.swiboo.ch  Druck & Cover: Mobus AG
Gebunden Inhalt: 204 Seiten
Preis im Buchhandel ab CHF 27.- 
Subskription: CHF 22.- plus Porto CHF 2.10 bis 31. Dezember 2022

Es kann zudem als Subskription direkt auch bei mir bestellt werden:
info@valentin-trentin.ch genügt.


Kommentare (1)

Marianne Baltarelli am 08.10.2022 09:52

Von wegen «humanisiert mutierte Variante der brutalen Botschaften aus Dantes Höllenpfuhl.» Trentins Inferno enthält noch genügend perfide und hinterhältige Strafen für die Bösewichte vergangener Zeiten. Trotzdem lesen, auch wenn das Lachen manchmal gefriert.

POMMIERS INFERNO

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