Region Brugg
Concerto grosso? Decrescendo in den kritischen Stimmlagen?

Das ist schon einmal angedeutet worden: In Brugg sei die Wahl von Badens Ex-Stadtammann Gerhard Müller zum Leiter des Schulhaus' Bodenacker nicht gerade Anlass für ohrensanfte Ouvertüren und Suiten. So jedenfalls liessen sich die teilweise harschen Fanfaren und Alarmsirenen deuten, welche uns um die Lauscher gellten.
Da müsse man doch jetzt etwas dagegen unternehmen: Interpellation, Motion, Postulat, Leserbrief, Schulpflege in die Verantwortung nehmen und sonstwie Deklamatorisches. Und was ist jetzt daraus geworden? Eine Böe im Zahnputzglas. Seit Tagen ist nichts mehr zu hören. Decrescendo partout. Kein Fortissimo mehr, allenfalls ein Pianoparlando.
Hat man sich mit dem Angebotenem abgefunden? Auch im der freien Natur der Blätterwälder nur noch Diminuendo. Oder gar Generalpause? Man weiss es nicht. Erinnert an COVID-19. Da weiss man auch noch nicht alles.
Nur eines ist mehr denn je gewiss. Die VOX POPULI ist nach wie vor nicht VOX DEI. Und wenn es sowas wie «gottlose Blödheit» gäbe, dort wurde sie einmal mehr in den Kommentarspalten der elektronischen AZ Ereignis.
Auch wenn jetzt das Begleitensemble Pause macht, in einem Punkt möchte ich allerdings nicht verstummen. Eine politisch und gesellschaftlich beglückende Wahl war das nicht.
«Abreissen oder Stehenlassen?»
Das ist hier die Frage.

Nein, ist es nicht mehr. Denn das ehemalige Verwaltungsgebäude der Kabelwerke BRUGG wird unter kommunalen Schutz gestellt. Es bleibt stehen als Zeuge eines modernistischen Architektur-Verständnisses aus den 50er-Jahren.
Den vollständigen Kommentar finden Sie unter KRITIKON.
AARGAU BRUGG
Hommage à Max

Pensioniert aber auf keinen Fall resigniert.
Ende Mai 2020 ist es soweit. Er geht in Pension, nach 40 Jahren Polizeidienst, ab 1998 als Ermittler bei der Kriminalpolizei, später dann bei «Leib und Leben», aber auch als spora-discher Mediensprecher unserer Kantonspolizei Aargau: Wm mbA Max Suter (Detective First Grade bei NYPD).
Warum das hier erwähnt wird? Weil man ihm jetzt generell gerne nur noch Erfreuliches im Unruhestand und im Besonderen in seinem Jeep auf der Fahrt nach Brugg ins VITASPORT TRAINING und zudem viel Erfolg als Grossrats-Kandidat wünschen will.
«Ganz herzliche Gratulation zum zehnjährigen Jubiläum, Kiki.»

Was schon zehn Jahre? Also hat Christophe «KIKI» Martin den «Blauen Engel» 2010 an die Hand genommen und erneut zum Erfolg geleitet; und zwar ganz im Sinne der zwar altehrwürdigen, dennoch jung gebliebenen Speisewirtschaft. Hier gratuliert man gerne.
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