Region Brugg

Exodus aus den sozialen Institutionen?

Dass in sozialen Institutionen nicht immer Friede, Freude, Rueblitorte das Geschehen dominiert, kann diverse Ursachen haben. Da wäre etwa die «Kundschaft» zu nennen. Die gehört nicht immer der pflegeleichten Humanvariante an.

Stichworte:
Kinder, die vor Erwachsenen geschützt werden müssen, ev. auch mal die umgekehrte Variante. Beistandschaften und anderes mehr.

Jugendliche, die sich nicht mehr zurechtfinden und Familien, die darob verzweifeln oder schlicht in Finanznöten stecken, nicht mehr weiter wissen.

Oder alleinerziehende Mütter oder Väter, die sich uneinsichtig nicht immer beraten lassen wollen. 

Ein buckliges Terrain, zweifellos. Dass sich hier Interpretationsspielräume für die Belegschaft der Institutionen auftun, kann nicht verwundern.

Und dass ab und zu jemand in den Vorständen die Nase voll hat, das auch nicht. Steine nach ihnen zu werfen, zeugt von Unkenntnis und Vorurteilen.

Da sind doch Auslegevarianten vorprogrammiert. Härte oder Flexibilität? Vorsicht oder Nachsicht? Strenge oder Laisser faire? Das sind hier die Fragen.

Wer sich dennoch anmasst, ohne Kenntnisse der Sachlage über die Träger dieser Organisationen herzuziehen, sollte sich bewusst sein, dass Zuschauer in der Regel Unrecht haben. Oder sich engagieren sollten, statt herumzudröhnen.


Kommentare (0)

Stadtrat und Stadtammann? Wer wird es?
Oder gibt's bloss pizza al pescatore?

20. September 2025

Am 30. November 2025 ist es wieder einmal soweit. Die Stadtexekutive wird neu zusammengestellt.
Weiterlesen