Region Brugg

Wenig Action in der Region

Nun stimmt es schon ein wenig. Wirklich dramatische oder traumatische Vorgänge gab es weder in Brugg noch in der Umgebung zu entdecken. Seien wir doch froh. Und das Regenbecken kommt jetzt doch noch.

So auch im Brugger Einwohnerrat, in dem der Courant normal dominiert. Also keine Störpetarden als Begleitgeräusche zu den präsidialen Wahlen: Dolce Vita für Rita und kein Gestichel gegen Michel. Gut so.

Und auch das Budget 2020 passierte ohne Zangengeburt ungeachtet der medialen Hinweise, wie schröcklich doch die fusional bedingten Mehrausgaben sein würden. Wie man den unerwähnten Umstand interpretieren will, dass dies so vorgesehen war, folglich keine Überraschung darstellte, und der neue Stadtteil auch Einnahmen generieren würde, überlasse ich dem wachen Geist der kritischen Beobachter. Man lese die Botschaft des Stadtrates etwas genauer; und schon weiss man, was den gemilderten Verlust generiert hat.

Ja und dann wieder das Regenbecken, Auflage zwo! Pure Dramaturgie! Da stellt man einen gewaltigen rhetorischen Aufwand fest, der sich in kein rationales Verhältnis zum besprochenen Objekt fügen will. Die Grünen geben sich dieses Mal ratlos, obschon sie in der Regel zu allem Ratschläge erteilen. Siehe Fleisch und Fliegen. Während die Roten einmal mehr alles ablehnen, das den Verdacht nährt, dem sogenannten bürgerlichen Pflanzblätz entsprossen zu sein.

In Bözen hat man sich offenbar Gedanken über die Zukunft der Medien als eine in der Regel massgebende Mitwirkungs-Institution für Meinungsbildung und Demokratie gemacht. Das ist verdienstvoll, wenn auch im Kontext der Leser- und Inseratezahlen zu relativieren.

Ob dabei das Niveau nach unten angepasst wird, lässt sich nicht für jeden Fall belegen. Hängt wohl auch vom Journi und der Journalière ab. Und da regen sich manchmal schon Zweifel, ob das nun Methode hat oder einfach dem regionalen Mainstream geschuldet ist.


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