Region Brugg

Fusion Villnachern-Brugg:
«Alea jacta est.»

Der Würfel ist geworfen, die Fusion ist nicht verworfen.

Robuster als damals in Schinznach-Bad ist der Fusion mit Villnachern in Brugg zugestimmt worden, nämlich mit 2'108 JA gegen 1'494 NEIN, also 58.5 % JA gegen 41.5 % NEIN. Das ist deutlicher, als ich erwartet hätte. Es scheint, Brugg ist nicht an die Kleinmütigen und Kurzsichtigen verloren gegangen.

In Villnachern sind es 467 JA gegen 358 NEIN, als 56,6 % JA gegen 43,4 % NEIN, folglich ist das eine Annahme, die klar ausfiel, was an sich zu erwarten war, die aber insofern erstaunt, als der JA-Stimmenanteil dort kleiner ist als jener in Brugg. Das lässt im Blick auf das Resultat von 75 % JA an der Gemeindeversammlung schon etwas nachdenken.

Fazit: «Roma locuta - causa finita.» In unserem Falle ist für den neuen Stadtteil Villnachern die Sache beschlossen. Alsdann: «Willkommen.»


Kommentare (2)

Serge Läderach am 22.09.2024 21:28

Ich hatte ob der vielen Leserbriefe und Kommentare Zweifel ob die Fusion zustande kommt - nun bin ich als Brugger mit dem Resultat aber sehr zufrieden. Gut und richtig ist nicht immer das, was auf den ersten Blick kostenmässig günstiger ist. In die Zukunft investieren bedingt auch Risiken - ja das stimmt - aber eben auch Chancen, an die ich glauben möchte. Nun gilt es, zusammen diese Chancen zu nutzen!

Beat Schirmer am 22.09.2024 14:49

Ein JA beider Seiten habe ich erwartet, wenn auch mit gegenteiliger Zustimmungsrate. In Villnachern mussten Vereinzelte offenbar zu ihrem Glück gezwungen werden. Ich glaube zu spüren, dass viele der einstigen Schinznach-Bader Gegner eines Zusammenschlusses mit Brugg heute damit ganz zufrieden sind. Salopp gesagt: Für weniger Geld (Steuern) bekomme ich eine bessere Leistung.

Stadtrat und Stadtammann? Wer wird es?
Oder gibt's bloss pizza al pescatore?

20. September 2025

Am 30. November 2025 ist es wieder einmal soweit. Die Stadtexekutive wird neu zusammengestellt.
Weiterlesen