Region Brugg
Stadtrats-Ersatzwahl Brugg:
Alea iacta est!

Es ist entschieden. Das Würfelspiel ist geworfen. Yvonne Buchwalder-Keller wird fünf Tage vor dem Weltfrauentag Stadträtin; und das mit 58.6% Zustimmung. Natürlich herzliche Gratulation und viel Freude im Amt.
Das ist gut so. Und ein Grund mehr, auch hin und wieder im Kurhotel im Park Bad Schinznach gelassen einen GlenDronach zu trinken und nachträglich auf die Siegerin anzustossen, die bitte den Stadtteil Schinznach-Bad (Brugg West) nicht vergessen soll. Übrigens lag ich mit der stillen Wettprognose mit 55 zu 45 nicht gänzlich daneben.
Im Hinblick auf eine denkbar realistische Fusion mit Villnachern erinnere ich noch einmal und gerne an die Vorstellung, was zur Verbesserrung der Repräsentanz zu überlegen wäre, nämlich drei Wahlkreise zu bilden; und dies wie folgt: Brugg Zentrum: 5 Positionen. Stadtteil Schinznach-Bad: 1 Vertretung und Stadtteil Villnachern: 1 Vertretung, folglich 7 Sitze in der Exekutive mit einer neuen entlastenden Ressortverteilung und vielleicht auch anderen Mitgliedern.
Ich denke da an mögliche Rochaden nach den Erneuerungswahlen 2025 und habe da auch zwei Ratsmitglieder im kritischen Auge.



2025: D-Days in Brugg Aktualisierter Text vom 5. März 2024
Der Stadtrat Brugg ist komplet-tiert. Die nächste Runde steht 2025 an. Sie enthält bereits Prospektives zur Personal-politik, dies zumindest in drei Fällen.
Und da wollen wir gleich mal auch die Wähler und Wählerin-nen des Stadtteils Schinznach-Bad und des geplanten Stadt-teils Villnachern nicht verges-sen, die irgendwann einmal im Stadtrat vielleicht gerne Persön-lichkeiten sähen, die in mittlerer Zukunft Brugg Süd West reprä-sentieren könnten.
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Kommentare (1)
Welche aargauischen Gemeinden kennen Wahlkreise? Und wenn es solche gibt, gilt die Repräsentanz auch für die Exekutive? Die Stadt Zürich hat Wahlkreise fürs Parlament, also die Legislative. Und für den Stadtrat? Die Idee von Wahlkreisen für den Stadtrat Brugg scheint mir abenteuerlich und sehr unbruggerisch zu sein.
Im Stadtteil Schinznach-Bad lebend und damit seit vier Jahren zu Brugg gehörend, habe ich mich nie ungehört oder sogar vernachlässigt gefühlt. Im Gegenteil kann konstatiert werden, dass Strassen, Wege und öffentliche Begegnungszonen erneuert und täglich vom Werkdienst gepflegt werden. Eine vertiefte öffentliche Diskussion über die Einführung von Wahlkreisen wäre spannend. Weitere Stadtteile würden sicher auch ihre Ansprüche für einen Stadtratssitz geltend machen. Ob eine solche auch zielführend wäre, darf bezweifelt werden.
Der Zusammenschluss von Brugg und Villnachern ist noch nicht in trockenen Tüchern und eine Wettprognose verfrüht. Erfahrungsgemäss kommen die breiteren Diskussionen und Wortmeldungen erst gegen Ende der finalen Entscheidung. Ich wette, dass … (dazu später mehr).