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Anthony Powells Meisterwerk:
«Ein Tanz zur Musik der Zeit»
Bereits veräussert.

Vor einiger Zeit habe ich sie gelesen, alle zwölf Bände und mich nie gelangweilt. Da ich ungerne Bücher horte, wollte ich diese Lektüreerfahrung weitergeben und Ihnen alle 12 Bücher und den Kommentarband von Hilary Spurling anbieten.
Der zwölfbändige Zyklus «Ein Tanz zur Musik der Zeit», aufgrund seiner inhaltlichen wie formalen Gestaltung immer wieder mit Marcel Prousts «Auf der Suche nach der verlorenen Zeit» verglichen, gilt als das Hauptwerk des britischen Schriftstellers Anthony Powell und gehört zweifellos zu den bedeutendsten Romanwerken des 20. Jahrhunderts.
Inspiriert von dem gleichnamigen Bild des französischen Barockmalers Nicolas Poussin, zeichnet der Zyklus ein facettenreiches Bild der englischen Upperclass vom Ende des Ersten Weltkriegs bis in die späten sechziger Jahre.
Erzählt wird aus der Perspektive des mit typisch britischem Humor und Understatement ausgestatteten Ich-Erzählers Jenkins, der durch so manche biografische Parallele uns wie Powells Alter Ego vorkommen mag.
Das Werk bietet Ihnen eine Fülle von Figuren, Ereignissen, Beobachtungen und Erinnerungen, die einen einzigartigen und aufschlussreichen Einblick in die Gedankenwelt der in England nach wie vor tonangebenden Gesellschaftsschicht geben und dabei ihre durchaus merkwürdigen Lebensgewohnheiten mit sanfter Ironie beschreiben.
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