Neue Publikationen
Eine ältere und eine neue Publikation

Es sind dies neu und hier direkt zugänglich die «Mikrobiologie des Alltags» und als 10. Buch die «Essays und Aphorismen II».
Neu aufgelegt: Mikrobiologie des Alltags

Bis vor kurzem war der Kurzgeschichtenband aus dem Jahre 2015 vergriffen. Nun erscheint er überarbeitet und angereichert in einer neuen Version als frei zugänglicher PDF-Text, auf dem das Copyright aufgehoben ist. Beiträge, welche allzu zeitgebunden waren, sind nicht mehr veröffentlicht.
Sie können diese Version also beliebig herunterladen, über sie frei verfügen und somit auch - natürlich unverändert - an Freunde, Freundinnen und Bekannte (Bekanntinnen?) versenden.
Und Sie lernen erneut den gesprächigen Artmann, die kluge Frau Dr. med. Morgen-thaler, den reservierten Thalberg, den robusten Oberholzer, den eloquenten Kabarettisten Pat Strasser, den weffelnden Herrn Schwab und Madame Michèle kennen.
Sie können das ganze Buch ab sofort lesen. Klicken Sie hier drauf.
Essays und Aphorismen II

Die Essays verstehe ich hier eher als Versuche, Unklares zu erhellen. So etwa die Fragen, warum steigen viele Männer zuerst mit dem linken Bein in die Hose? Warum verlegen wir täglich eine von unseren sieben Brillen und finden sie dann am nächsten Morgen im Kühlschrank, im Katzenkörbchen oder im Keller hinter den Weinflaschen?
Dann auch, warum halten Ehen 50 Wochen und andere wiederum 50 Jahre und mehr? Warum will der Gatte ums Verwürgen fast nie zum Frisör und seine Gattin ums Verwöhnen jede Woche?
Oder was ist falsch an der Frauenquote? Die Vorstellung, dass Frauen sie nötig haben? Und was richtig? Dass sie immer noch zu reden gibt?
Schliesslich, welches sind die drei Typen der Traditionen? Es gibt sie als Heiligge-sprochene, als in den neunten Höllenkreis Verdammte oder als glimmende Glut unter der Asche.
Wenn Sie also noch mehr eher ungewohnt Freimütiges zu Themen wie «Sag die Wahrheit, Fussball und Diplomatie, Slam is Jam, Leserbriefe, Katzen im Dezember, Dumm dümmer, Schauspieler, Tatortsprüche, Langweiler, Genderwahn, Sportler des Jahres, Sie oder Du?» lesen möchten, bitte sehr, ein Versuch könnte sich lohnen.
Ja, und dann sind da noch die Aphorismen, kurze, präzise Blitzlichter auf Themen von «Aller Anfang ist schwer» über «Ehe und Eliten», via «Mist» bis zu «Zuletzt noch».
Und ganz ohne mehr oder weniger sanfte Polemik geht das nun mal nicht. Hat was mit Pfeffer und Salz zu tun. Und ob da auch alles stimmt, was geschrieben steht, das bezweifle ich gleich selber.
Auf den Anspruch, die Wahrheit zu wissen, verzichte ich schon seit Dezennien. Hingegen ein wenig gegen die Säulen und Stelen der Kunst-, Kultur- und Krachszene zu ginggen, macht nicht nur mir immer wieder Freude.
Nur noch das: Wofür stehe ich eigentlich ein? Zum Beispiel für rationales Denken, kritische Toleranz, höfliche Umgangsformen, aufrechte Haltung, skeptische Distanz, vor allem aber für einen eigenen Lebens- und Sprachstil. Und auch bin ich zeitloser Schönheit zugetan.
So, das sollte reichen. Wer das also lesen möchte, bitte hier ist der Zugang:
Essays und Aphorismen II
ISBN 978-3-907424-21-6
Subskription bis September 2024:
CHF 19.00 plus Porto direkt über
info@valentin-trentin.ch oder
079 357 32 00
Ein erster Leserkommentar
Soeben mit viel Vergnügen Dein neustes Werk zu Gemüt geführt. Kompliment: Anregend und unterhaltsam. Das ist kein Viertelstunden-Lesebuch. Ich konnte es nicht aus den Händen lassen und habe die Essays in einem Zug durchgelesen. Da erfährt man viel typisch Trentinisches, etliches auch, was die Konsultation von Wikipedia erfordert; sehr ausgewählte und enigmatische Begriffe (Er innert mich an G. Benn) und Geschichtslektionen. Nach einer Verschnaufpause dann die Aphorismen zum häufigen Schmunzeln und Nachdenken. Wünsche mir, mich bei Gelegenheiten an den einen und andern Spruch zu erinnern. Gut, habe ich das Buch. Nochmals herzlichen Dank. (H. B.)
Das Buch habe ich in kleinen, aber auch längeren Häppchen genossen. Kurzweilig, unterhaltsam. Locker, luftig, gut zu lesen. Es lohnt sich auch zum Verschenken. (René Grütter)
Essays und Aphorismen II
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Kommentare (4)
Ich brauche wieder einmal ein bisschen Literatur zum Schmunzeln und Lachen, um Distanz zu gewinnen zum täglichen Wahnsinn, der die Politik und die Gesellschaft im galoppierenden Untergang des Abendlandes erfasst hat. Jeder sucht sich sein Refugium, um sich im Blödsinn der «Wokeness» behaupten zu können. Du machst es mit Schreiben und rückst mit Sarkasmus und Humor die Dinge wieder ins richtige Licht. Das ist sicher sehr befreiend. (...) Nun freue ich mich auf Deinen erfrischenden Humor und die stilistischen Feinheiten, mit der Du Welt betrachtest.
Lieber Valentin
Es ist eine Meisterleistung von Dir, zwei Handvoll Bücher zu verfassen. Und immer gescheit und anspruchsvoll - so warst Du immer, auch in unseren politischen Kontakten. Gratuliere Dir. (S. B., alt NR und RR Kt. AG)
Im Mai 2020 habe ich es Ihnen schon mal gesagt: «Typisch elitäre Haltung eines arroganten, sich intellektuell gebenden Mannes; und auch ganz schön frauenfeindlich.» Es wird höchste Zeit, dass Sie mit Ihren lahmen Sprüchen aufhören und was Gescheites beginnen, wenn Sie das überhaupt können. Und ich mag Sie und vor allem Ihre konservativ reaktionäre Haltung nicht.
Ich habe darin gelesen. Sogar mehr als nur eine Viertelstunde lang. Und gelacht und nachgedacht. Es ist immer das Gleiche mit Trentin. Er macht es dem Leser nicht leicht. Auch nicht den Leserinnen, die ihn nur zu gerne der Misogynie verdächtigen könnten. Und doch, was seine Sprache, seinen Stil, seinen Wortschatz betrifft, da fällt mir immer wieder auf, wie sicher er sich zwischen den diversen Idiomen bewegt; von sackgrob bis sophistiziert und manchmal sogar feinfühlig. Natürlich dominiert bei ihm wie seit je her der satirische Ton, Leitmotiv einer defensiven Haltung gegen den Unfug der Zeiten. Ich kann den Band sehr gerne empfehlen, es sei denn, man zieht TV-Programme vor.