Neue Publikationen

Definitiv in eigener Sache zu
Buch Nr. 6: «Aphorismen»

Es ist redigiert und korrigiert. Das 6. Buch «Aphorismen». Fehlt nur noch der Druck. Es erscheint vermutlich schon im November 2019 als «Neujahrsgabe 2020» und wird nicht verkauft; es sei denn, jemand legt Wert auf einen Obulus.

Das Dictum von Polonius: «Though this be madness, yet there is method in ’t.» stand diesem Projekt nebenbei Pate.

Allerdings kennzeichnen weder Tollheit noch Methode diesen Aphorismen-Band, der im Verlauf von fünf Jahren im Privatkabinett entstanden ist.

Er erhebt als angereicherte Lesefrucht keinen Anspruch auf Objektivität und Wahrheit.


Hier aus aktueller helvetischer Erregung ein paar Sentenzen zum Thema «Nation».

Am 1. August ist so ziemlich alles dürftig oder falsch: Die Quellenlage, das Datum, die Ereignisse und die enge Auslegung. Aber als Mythos: Immer noch sehr würksam.

Die Schweiz als Willensnation? So ganz freiwillig denn auch wieder nicht nach Marignano und Fraubrunnen.

Man kann sein Land als Nation kritisieren und dennoch seinen Heimat lieben.

Ja, wir sind langsam und bedächtig. Weil wir gelernt haben, wie man Stabilität gestaltet.

Die Schweiz sei «stoisch ruhig, bleiern visionslos» und feiere «Pragmatismus als Staatsreligion.» Immer noch besser als hysterisch unruhig, dauernd Feldzüge für irgendwas und hegemoniale Rollenbilder als verkappte Staatsideologie.

Die Schweiz weist die seltene Begabung aus, jede Art von Extremismus auszubremsen und der Vernunft freie Bahn zu gewähren.


Kommentare (3)

Ivana Leiseder am 25.08.2019 22:35

Sehr geehrter Herr Trentin, vielen Dank für Ihren Hinweis auf unser Buch „Real Talk“. Je mehr wir sind, desto besser, denn der Bullshit muss aufhören! Herzliche Grüsse, Ivana Leiseder

Valentin Trentin am 09.08.2019 07:42

Ist schon reserviert.

Ernst Forster am 08.08.2019 18:44

Das Buch hätte ich dann sehr gerne unter dem Christbaum Grüsse Ernst

Wenn Sprache zu Marketing-Geschwur-bel degeneriert

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Manchmal, man wünschte sich mehr davon, liest man AZ-Beiträge mir grimmigem Vergnügen und schon fast vorbehaltlos.

So etwa eine Buchbesprechung von Simone Meier (Watson) vom 23. August 2019 über eine Publikation der Luzernerin Ivana Leiseder und ihrem Co-Autor Matthias Plattner.

Das Buch heisst «Real Talk» und wendet sich vehement gegen sprachliche Verblödung. «Meine Sehnsucht … schon seit 50 Jahren.»

Hier können Sie den Text 

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Max Dohner: Porträtist der Melancholie

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Nicht jedes Buch sollte man unbedingt gelesen haben. Dieses hingegen schon. Dohners Geschichten und Porträts «Am Himmel kaum Gefälle» heben sich vom Courant normal um etliche Stadien ab. Sagen wir mal wie Dantes Inferno von einem Eurovision Song-Contest. Oder wie Schillers «Die Räuber» von Kálmáns «Czárdásfürstin». Sie erhalten den Erzähl- und Reportagenband im Buchhandel oder eben gleich hier drauf
klicken.

Biographisches

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Um nicht jedes Mal Fragen nach der eigenen Biographie beant-worten zu müssen, soll sie hier öffentlich zugänglich sein. Stand August 2019

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«Essays und Aphorismen II»
Das neue Buch ist da.

21. April 2024

Der Verlag hat gemeldet, das Buch sei gedruckt und könne ausgeliefert, angeboten und verkauft werden. Für sowas sei Zaster kein Laster.
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